Die Feuerwehr Bückeburg musste am Wochenende zu einem Einsatz auf dem Gelände der Neschen AG ausrücken. Dort drohte ein Fass zu explodieren. Das 200-Liter-Fass wies Ausbeulungen auf, die Masse schien sich auszuweiten. Nach einer Rücksprache mit der BASF in Ludwigshafen war klar, die eigentliche Gefahr ging nicht von der silikonartigen Flüssigkeit aus, sondern von dem Gasgemisch im Fass, das Wasserstoff enthalten konnte. Eine Gefahr für Anwohner sowie Kunden in einem benachbarten Einkaufsmarkt war zu keiner Zeit gegeben. Mit einer sogenannten "Entlastungsöffnung" konnte die Feuerwehr ein unkontrolliertes Bersten verhindern.