Paukenschlag in Bückeburg: Die Jägerkaserne wird statt 2019 doch erst 2025 geschlossen. Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus einem bislang noch internen Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung hervor. Selbst Bürgermeister Reiner Brombach liegt derzeit noch keine offizielle Mitteilung vor, wie er sagt. So oder so: Die Nachricht sorgt beim Stadtoberhaupt für große Freude.
Immerhin ist die Kaserne im Herzen der Ex-Residenzstadt mit ihren Soldaten ein wirtschaftlich bedeutender Faktor, der nun mindestens für die nächsten acht Jahre gesichert ist. Die deutliche Verzögerung des Umzuges liegt nach Angaben des zuständigen Presseoffiziers, Oberstleutnant Michael Baumgärtner, an den notwendigen Erweiterungen an den Bundeswehrstandorten in Achum (Schäferkaserne) und Celle. In Achum muss die Unterkunft für die Soldaten aus der Jägerkaserne gebaut werden.