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Der Schuss aus der von Rolf Netzer mit Schwarzpulver bestückten Miniaturkanone hallte jetzt zum 40. Mal pünktlich um 12 Uhr über den Harrl-Schießstand. Für die Realisierung des seit 1978 gepflegten Brauchs zeichnete in diesem Jahr Kerstin Henke verantwortlich. Sie hatte 2017 das Neujahrsschießen zu ihren Gunsten entschieden und konnte somit den Platz an der Lunte für sich in Anspruch nehmen.
Rund drei Sekunden flackerte die Zündschnur, bevor das Geschütz einen mächtigen „Rums“ ertönen ließ. Rund 20 Mitglieder spendierten Henke einen kräftigen Anerkennungsbeifall. Darüber, wer am nächsten Neujahrsmittag die Kanonenladung zünden darf, entschied ein sich anschließendes Kräftemessen vor den Scheiben.