Das hat der Leiter des Einsatz- und Streifendienstes beim Kommissariat Holzminden, Burkhard Schramm, am Nachmittag mitgeteilt. Nach Angaben des Hauptkommissars kann ein Fremdverschulden „definitiv ausgeschlossen“ werden. Peter T. war krank und dringend auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Er lebte in einem Seniorenheim. Wie bereits berichtet, hatte die Polizei nichts unversucht gelassen, den spurlos verschwundenen Mann zu finden. Noch in der Nacht war intensiv nach ihm gesucht worden – an dem großangelegten Einsatz hatten sich auch die Rettungshundestaffel Südniedersachsen der Johanniter Unfallhilfe und des ASB Göttingen beteiligt. Am Freitag musste die Besatzung des Polizeihubschraubers „Phönix 91“ ihren Flug wegen schlechter Sicht abbrechen. Tags darauf setzten Wasserschutzpolizei und DLRG Boote auf der Weser ein.