Ein Mann aus dem Kreis Schaumburg hat am Donnerstag in der Nähe des Bielefelder Bahnhofes versucht, einen 20-Jährigen auszurauben. Die Polizei entdeckte ihn wenig später.
BIELEFELD. Ein 24-Jähriger aus Stadthagen hat am Donnerstag, 11.05., versucht, einen jungen Mann aus Rheda-Wiedenbrück, der in Bielefeld auf dem Weg zum Hauptbahnhof war, auszurauben.
Plötzlich ein Messer in der Hand?
Das Opfer (20) befand sich gegen 2:40 Uhr im Bereich Bahnhofstraße und Feilenstraße, als ihn ein Unbekannter aus einer Dreiergruppe heraus ansprach. Dabei soll der Räuber plötzlich ein Messer in der Hand gehalten und Geld verlangt haben. Als der Räuber die Herausgabe des Geldes gefordert hatte, kam der 20-Jährige der Forderung nicht nach.
Nach der Weigerung des Opfers sollen die zwei Begleiter des Tatverdächtigen ihn zum Aufgeben überredet haben. Offenbar hörte der Mann auf sie. Das Trio verschwand in Richtung Willy-Brand-Platz.
Anzeige wegen versuchten Raubes
Nachdem der 20-Jährige die Polizei informiert hatte, trafen Beamte der Bielefelder Polizei am Jahnplatz auf die kleine Personengruppe und den beschriebenen 24-jährigen Tatverdächtigen aus Stadthagen. Ein Messer entdeckten die Beamten nicht bei ihm. Die Polizei zeigte den Stadthäger wegen des versuchten Raubdelikts an.
odt