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Zu betrunken, um zu pusten

Zu betrunken, um zu pusten: Kuriose Erlebnisse bei Großkontrolle in Bückeburg

BÜCKEBURG. Die Polizei Bückeburg hat innerhalb von nur fünf Tagen 166 Fahrzeuge und 114 Personen überprüft. Die Schwerpunktkontrollen fanden im Rahmen einer Aktion statt, die für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll.

veröffentlicht am 13.05.2022 um 05:00 Uhr

13. Mai 2022 05:00 Uhr

Polizeibeamte kontrollieren einen Lastwagen. In einem Reifen entdecken die Beamten ein tiefes Loch.
Leonhard Behmann
Leonhard Behmann Redakteur zur Autorenseite

BÜCKEBURG. Die Polizei Bückeburg hat innerhalb von nur fünf Tagen 166 Fahrzeuge und 114 Personen überprüft. Die Schwerpunktkontrollen fanden im Rahmen einer Aktion statt, die für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll.

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Die Beamten des Einsatz- und Streifendienstes wurden bei dem Einsatz von zwei Spezialeinheiten der Inspektion Schaumburg und der Direktion Göttingen unterstützt.

Die Polizeibeamte waren sowohl mit stationären als auch mit mobilen Einheiten im Einsatz. Im Fokus der Polizei: Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen. So wurde überprüft, ob Autofahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Aber auch Handy- und Gurtverstöße wurden geahndet, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen überwacht und verstärkt Schulwege bestreift. Besonders geschulte Beamte nahmen zudem tonnenschwere Lastwagen, Trecker, Motorräder und offenbar getunte Autos unter die Lupe.

Raser gestoppt

41 Mal wurden Autofahrer gestoppt, weil sie zu schnell unterwegs waren. 24 Lenker mussten ein Verwarngeld zahlen, 17 müssen mit einer Anzeige rechnen. Am schnellsten unterwegs war ein 60 Jahre alter Mann aus Seggebruch. Er wurde mit 81 Kilometern pro Stunde in Hespe gelasert. Den Mann muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Foto: DIALOG

Beamte einer mobilen Kontrolleinheit staunten bei einer Kontrolle eines Hamelners nicht schlecht. Der Mann war offenbar betrunken und ohne Führerschein mit einem Auto, dass ihm nicht gehört, auf der Bundesstraße B83 in Richtung Minden unterwegs. Bei Bad Eilsen wurde er gestoppt. Streifenbeamten war der Hamelner aufgefallen, weil er mit seinem Wagen sehr langsam und zudem in Schlangenlinie fuhr.

Zu betrunken, um zu pusten

„Während der Kontrolle versuchte der 24-Jährige aus dem Auto auszusteigen, wobei er nur durch das schnelle Einschreiten der Kollegen vor einem Sturz aus dem Wagen bewahrt werden konnte“, erzählt Hauptkommissar Matthias Auer. Bei dem 24-jährigen Hamelner wurde eine deutliche Beeinflussung durch Alkohol festgestellt. Der junge Hamelner sei derart stark alkoholisiert gewesen, dass ein Atemalkoholtest scheiterte. Er konnte offenbar nicht einmal mehr pusten. Dem Mann wurde im Krankenhaus in Vehlen eine Blutprobe entnommen. Im Rahmen der Ermittlungen stellten die Polizisten fest, dass der 24-Jährige sich den Wagen seines Onkels unerlaubt genommen hatte. Gegen den Mann wird nun wegen mehrerer Straftaten ermittelt.

Obernkirchener fährt ohne Führerschein

In einem anderen Fall stoppten Polizisten einen Autofahrer in Obernkirchen auf dem Krainhäger Weg. Der 22 Jahre alte Obernkirchener war gefahren, ohne sich einen Sicherheitsgurt angelegt zu haben. „Im Rahmen der Kontrolle stellten die Kollegen fest, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese war ihm im vergangenen Jahr von der Straßenverkehrsbehörde entzogen worden“, sagt Auer. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

18 Autofahrer nicht angeschnallt

Insgesamt gingen der Polizei 18 Fahrer ins Netz, die sich nicht angeschnallt hatten. Gegen neun Autofahrer wird ermittelt, weil sie während der Fahrt ihr Handy benutzt hatten.

Polizeibeamte der sogenannten Verfügungseinheit kontrollierten auch zahlreiche Lastwagen. Die tonnenschweren Fahrzeuge wurden von Polizisten aus dem Verkehr gezogen und in ein Industriegebiet in Luhden gelotst.

Experten nehmen Lastwagen unter die Lupe

Dort seien Fahrer, Ladung und Technik unter die Lupe genommen worden, hieß es. In einem Fall haben die Experten durch ihre Kontrolle möglicherweise einen schweren Unfall verhindert. An einem Reifen des dreiachsiger Lastwagen, der mit Baustoffen beladen war, entdeckten die Beamten ein tiefes Loch. „Wenn der Reifen während der Fahrt geplatzt wäre, hätte es zu einem schweren Unfall kommen können“, sagt Auer. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld rechnen. Er habe die Auflage bekommen, nicht schneller als 60 km/h zu fahren und umgehend eine Werkstatt anzusteuern, hieß es. Der Mann habe vorsichtshalber sogar alle sechs Reifen wechseln lassen und das Fahrzeug am nächsten Tag bei der Polizei vorgeführt, berichtet Auer.

Brummi-Kapitäne fahren nur mit Socken

In drei Fällen stoppten die Polizisten auch Fahrer, die ohne Schuhe ihren Lastwagen steuerten. „Das ist nicht erlaubt“, sagt Auer. Die ausländischen Fahrer hätten nur Socken getragen.

Die Bilanz zeigt: Fünf Lkw-Fahrer waren zu schnell, 14 haben gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen, zweimal war die Ladungssicherung nicht in Ordnung. In sechs Fällen untersagten die Polizisten die Weiterfahrt bis zur Behebung der Mängel.

Im Bereich der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sei eine deutliche Steigerung zu erkennen gewesen, heißt es. Insgesamt sieben Strafanzeigen wurden gefertigt.

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