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Saturns Ringsystem gehört zu den schönsten Objekten / Mars hält sich am Taghimmel auf und bleibt daher unbeobachtbar

Der Sternenhimmel im September

Am 22. September haben wir wieder die Herbst-Tagundnachtgleiche erreicht. Die Sonne steht am Äquator mittags im Zenit, was zweimal im Jahr vorkommt. Dagegen ist das auf den Wendekreisen nur einmal der Fall. Allmählich steigen die Herbststernbilder auf. Im Osten steht hoch der Pegasus mit seinem auffälligen Sternenquadrat. Darin gehört aber der nordöstliche Stern schon zur Andromedakette.

veröffentlicht am 31.08.2021 um 13:00 Uhr

31. August 2021 13:00 Uhr

Himmelsanblick am 15. September um 23 Uhr MESZ. Grafik: J. Reschke/dpa
Dr. Dieter Geringhoff

Am 22. September haben wir wieder die Herbst-Tagundnachtgleiche erreicht. Die Sonne steht am Äquator mittags im Zenit, was zweimal im Jahr vorkommt. Dagegen ist das auf den Wendekreisen nur einmal der Fall. Allmählich steigen die Herbststernbilder auf. Im Osten steht hoch der Pegasus mit seinem auffälligen Sternenquadrat. Darin gehört aber der nordöstliche Stern schon zur Andromedakette.

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Dort findet man bei guten Sichtverhältnissen den Andromedanebel, unsere Nachbargalaxie in 2,5 Millionen Lichtjahren Entfernung. Es ist das am weitesten entfernte Himmelsobjekt, das wir mit bloßem Auge sehen können.

In diesem Monat empfehle ich meinen Lesern die Beobachtung des Saturns. Schon in einfachen Fernrohren beeindruckt immer wieder sein Ringsystem. Mit Titan, den man mit entsprechenden Tabellen leicht finden kann, sieht man den zweitgrößten Mond unseres Sonnensystems. Nur der Jupitermond Ganymed ist noch größer und beide übertreffen mit ihrem Durchmesser sogar Merkur, unseren kleinsten Planeten. Titan und Enceladus, ebenfalls ein Saturnmond, gehören mit Europa, einem der Galileischen Monde von Jupiter, zu den interessantesten Himmelskörpern außerhalb der Erde. Ich berichte gelegentlich genauer.

Merkur erreicht zwar einen großen Abstand zur Sonne, aber aufgrund der Verhältnisse bleibt er den ganzen Monat unsichtbar.

Foto: DIALOG

Venus wandert vom Sternbild Jungfrau zur Waage. Sie verfrüht ihren abendlichen Untergang im Westen von 20.13 bis 19.18 Uhr MEZ. Ihre Sichtbarkeit verbessert sich kaum, obwohl die Helligkeit leicht zunimmt. Der tiefe Stand ist eben entscheidend.

Mars hält sich am Taghimmel auf und bleibt daher unbeobachtbar.

Jupiter beherrscht den Nachthimmel und ist nach dem Mond das hellste und auffälligste Objekt. Seine Opposition ist gerade erst gewesen, und die im vorigen Monat beschriebenen faszinierenden Einzelheiten seines ganzen Systems sind weiter gut zu beobachten. Ein Beispiel: Am 13. September um 1.26 Uhr beginnt der Mond Europa vor der Planetenscheibe hindurchzuwandern.

Saturn ist wie sein großer Nachbarplanet gut in der ersten Nachthälfte zu sehen. Er geht am Monatsende aber bereits um 0.48 Uhr unter, Jupiter etwas später um 2.16 Uhr. Saturns größter Mond Titan ist zum Beispiel am 10. September östlich, am 12. September genau so nah westlich im Fernrohr zu beobachten.

Uranus ist die ganze Nacht zu finden, aber natürlich braucht man eine Aufsuchkarte, um den in fast sechster Größenklasse recht schwach leuchtenden Planeten sicher zu bestimmen.

Neptun erreicht zur Monatsmitte seine Opposition. Um ihn aufzuspüren, braucht man Erfahrung, Aufsuchkarte, der Mond muss untergegangen sein, und eine lichtarme Umgebung ist auch erforderlich. Sonst hat man keine Chance.

Er ist in dieser Phase des geringsten Abstands zu uns immer noch 4,3 Milliarden Kilometer von uns entfernt. Das ist fast 29-mal so weit wie zur Sonne. Wollte und könnte man mit Lichtgeschwindigkeit hinfliegen, würde es doch vier Stunden dauern.

Die Sonne verspätet ihren Aufgang von 5.35 bis zum Monatsende auf 6.19 Uhr MEZ.

Mondphasen: 7. September Neumond, 13. September erstes Viertel, 21. September Vollmond, 29. September letztes Viertel.




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