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Wie der Schwarze Tod bekämpft wurde

Teil 4: Riesige Nachfrage nach Pestmitteln öffnet dem Betrug Tür und Tor: Scharlatane treiben ihr Unwesen

Während die Gelehrten über die Ursachen der Pest diskutieren, lässt sich mit der Angst der Menschen vor der Seuche viel Geld verdienen. Mit mehr oder weniger wirksamen Therapien, Pest-Mitteln und Behandlungen soll der Schwarze Tod in Schach gehalten werden. Scharlatane, Gaukler und fahrende Händler greifen dabei auf teils obskure Heilmittel zurück.

veröffentlicht am 05.03.2023 um 09:00 Uhr

05. März 2023 09:00 Uhr

In Neapel wütete 1656 die Pest, der Tausende Einwohner zum Opfer fielen. Die Piazza Mercatello vor den Toren der Stadt diente als Sammelplatz für die Toten; der Maler Domenico Gargiulo hat den damaligen Ausnahmezustand eindrucksvoll in einem Gemälde festgehalten. Quelle: wikipedia
Ernst-Albert Meyer

Während die Gelehrten über die Ursachen der Pest diskutieren, lässt sich mit der Angst der Menschen vor der Seuche viel Geld verdienen. Mit mehr oder weniger wirksamen Therapien, Pest-Mitteln und Behandlungen soll der Schwarze Tod in Schach gehalten werden. Scharlatane, Gaukler und fahrende Händler greifen dabei auf teils obskure Heilmittel zurück.

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