11. August 2022 - es brennt mal wieder bei Lachem. Mit Wasser und schwerem Gerät geht die Feuerwehr gegen die Flammen vor. Foto: ube
Die Staatsanwaltschaft Hannover hat auf Nachfrage der Dewezet das Ermittlungsergebnis im Fall der Brandserie von Lachem mitgeteilt. Dort war ein Feuerwehrmann in den Fokus der Fahnder geraten.
LACHEM. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat dieser Tage das Ermittlungsverfahren gegen einen Feuerwehrmann, der in Verdacht geraten war, mehrere Brände in und um Lachem gelegt zu haben, eingestellt. „Wir können den Beschuldigten nicht mit diesen Feuern in Verbindung bringen“, sagt die Erste Staatsanwältin Kathrin Söfker im Gespräch mit der Dewezet. Im Zuge der Ermittlungen habe sich „kein hinreichender Tatverdacht begründet“. Der Mann sei weder von Zeugen – vor Beginn der Löscharbeiten – an Tatorten gesehen worden, noch habe die Polizei belastendes Material auf seinem Handy gefunden. Soll heißen: Auf dem Smartphone befinden sich keine Fotos oder Videos von Bränden. Damit besteht auch kein Anfangsverdacht mehr – der Mann gilt als unschuldig. Damit ist der Fall ungeklärt.