Alleine mit dem Rad durch Afrika: Die außergewöhnliche Reise von Lucas Gottschalk (mit interaktiver Karte und Bildergalerie)
Nach fast sechs Monaten erreicht Lucas Gottschalk das Kap der Guten Hoffnung. Foto: privat
MINDEN. Manchmal geht es tagelang nur geradeaus, die Fahrbahn ist sandig und uneben, von Zivilisation fehlt irgendwo mitten in Afrika jede Spur und dann ist plötzlich auch noch ein Fahrradreifen platt. An so einem Tag, als Lucas Gottschalk sein kleines Zelt für die Nacht aufschlägt und sich ein dürftiges Abendessen zubereitet, fragt sich der 27-Jährige: "Warum mache ich das hier eigentlich?"
Und dann gibt es Tage, an denen der Mindener eine atemberaubende Landschaft erlebt, ihm Elefanten begegnen und er auf nette und hilfsbereite Menschen trifft, die ihm köstliches Obst schenken. "Da war ich mir sicher, warum ich diese Strapazen in Kauf nehme."