Schulentlassung

Bückeburger Oberschule verabschiedet Absolventen

Die Geehrten: Leon Heide (vordere Reihe links) mit Konkrektor Uwe Engelking. In der hinteren Reihe stehen (v.l.n.r.) Crispin Bracht, Alia Ellis, Marit Wilkening, Alina Otto, Soraja Ansin, Michael Pies, Melina Kramer und Schulleiterin Inga Woltmann. Foto: pr.

Die Geehrten: Leon Heide (vordere Reihe links) mit Konkrektor Uwe Engelking. In der hinteren Reihe stehen (v.l.n.r.) Crispin Bracht, Alia Ellis, Marit Wilkening, Alina Otto, Soraja Ansin, Michael Pies, Melina Kramer und Schulleiterin Inga Woltmann. Foto: pr.

BÜCKEBURG. Schulleiterin Inga Woltmann begrüßte alle Anwesenden herzlich zur Entlassungsfeier der Oberschule – und begann mit der Geschichte von dem kleinen Löwen, der in einer Schafherde aufwuchs. Nach einigen Jahren klärt ihn ein anderer Löwe auf, dass er doch auch ein Löwe sei, und zum Beweis stellen sich Beide an eine Wasseroberfläche, die als Spiegel dient. Und der Löwe erkennt, wer er wirklich ist.

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Mit dieser Metapher wird darauf hingewiesen, dass in jedem Schüler und jeder Schülerin Talente, Kräfte und Bestimmungen stecken können. „Macht euch auf den Weg, entdeckt eure Stärken und persönliche Bestimmung. Stellt euch den Herausforderungen“, rät sie den AbsolventInnen.

Pator Jan-Uwe Zapke überbrachte Segenswünsche und zeigte in seiner Ansprache ein dickes Buch, das, symbolisch betrachtet, mit einem Teil des Lebensinhalts gefüllt und nun gelesen und geschafft sei. Nun liege ein zweites, leeres Buch vor den Absolventen, das gefüllt werden müsse.

Dank ans Lehrerkollegium

Elternvertreter Sascha Kramer bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und beim Lehrerkollegium der OBS auf eine teilweise augenzwinkernde Art für die gute Zusammenarbeit. „Gemeinsam haben wir ein beachtliches Ziel erreicht.“ Er forderte die AbsolventInnen auf, wissbegierig und lernwillig die nächsten Ziele in ihrem Leben anzugehen.

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Allen Lehrenden der Oberschule wünschte er, dass die Schule so bleibe, wie sie ist oder sogar noch besser werden könne. Er hoffte, dass die neue Schülergeneration genauso gut betreut und gefordert wird wie die jetzige.

Lustige Erinnerungen

Bevor die Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse in ihren Händen halten konnten, ließen sie noch ihre Schulzeit noch einmal Revue passieren. Das Publikum vernahm viele spaßige und glückliche Erinnerungen.

Entspannt, stolz, beseelt und auch ein wenig traurig, nun doch die „behütete Herde“ zu verlassen, fanden sich alle Absolventinnen, Absolventen und Gäste zum Abschied am Buffet ein.

Bilanz des Abschlussjahrganges:

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18 Schülerinnen und Schüler gehen ohne Abschluss, da zum Teil noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorhanden sind, sechs haben den Förderabschluss erreicht, zehn gehen nach Jahrgang Neun mit einem Hauptschulabschluss zur BBS. Nach Jahrgang Zehn haben elf Schülerinnen und Schüler den Hauptschulabschluss erreicht, acht erhalten den Realschulabschluss und 13 den erweiterten Realschulabschluss.

Schüler geehrt

Für gute Leistungen wurden von Konrektor Uwe Engelking im Namen des Fördervereins geehrt:

Alina Otto und Marit Wilkening, 10a, Melina Kramer, 10b, beste Abschlüsse. Für ihr besonderes Engagement erhielten Alia Ellis und Crispin Bracht, 10a , Leon Heide, Soraja Ansin, Michael Pies, 10b, eine Auszeichnung. r

SZ/LZ

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