Klaus Neubert, Direktor des Amtsgerichts, über Motorradfahren, acht Jahre Bückeburg – und seinen traurigsten Fall
Bereit zur Abfahrt: Klaus Neubert mit seiner BMW F 650 auf dem Hof des Motorradcafés „Die Kurve“. Foto: ly
BÜCKEBURG. Klaus Neubert (65), acht Jahre Direktor des Amtsgerichts Bückeburg, hat sich in den Ruheststand verabschiedet. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt. Dem Vernehmen nach gibt es mehrere Bewerber. Bis zu einer Entscheidung leitet der stellvertretende Direktor Joachim Lapeyre die Behörde. Was viele nicht wissen: Klaus Neubert ist passionierter Motorradfahrer. Das Interview zum Abschied hat unser Mitarbeiter Stefan Lyrath, selbst Motorradfahrer, im Biker-Café „Die Kurve“ in Kükenbruch (Extertal) geführt.
Als Schüler hatte er eine MZ 250 und war danach jahrzehntelang mit Leihmaschinen unterwegs, bevorzugt im Frankreich-Urlaub. Vor zwölf Jahren legte Neubert sich zunächst eine Kawasaki ER-5 zu, die ihm aber zu wenig Platz bot. Im Jahr 2015 kaufte er dann jene gebrauchte BMW F 650 mit 49 PS von 1997, die er heute noch fährt – gern mit seiner Frau auf dem Rücksitz.