Landleben anno dunnemals

Was die Grundschule Im Petzer Feld im Freilichtmuseum Detmold lernt

Ein altes Kinderspiel: Die Steppkes lernen „Fledermaus und Falter“.Foto: pr.

Ein altes Kinderspiel: Die Steppkes lernen „Fledermaus und Falter“.Foto: pr.

Bereits um 8 Uhr ging es in drei Bussen mit knapp 130 Kindern, dazu den Lehrerinnen und Schulbegleitungen, los.

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Bienenkörbe und Honigwaben

Am Ziel angekommen, gab es im Freilichtmuseum für jede Klassenstufe eine eigene Führung: So lernten die ersten Klassen Wissenswertes über Bienenkörbe und Honigwaben inklusive Kerzendrehen; die zweiten und dritten Klassen erfuhren alles über das Leben auf einem historischen Bauernhof; die vierten Klassen erlebten den Produktionsprozess vom Korn auf dem Felde bis zum Brot aus dem Backofen.

„Bäh…! stinkt das Plumpsklo aber.“Foto: pr.

„Bäh…! stinkt das Plumpsklo aber.“Foto: pr.

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„Vom Korn zum Brot“

Dabei beeindruckten die Viertklässler die Museumspädagogin mit ihrem Wissen über das Thema „Vom Korn zum Brot“, das sie noch aus dem dritten Schuljahr behalten hatten.

Alle Kinder gemeinsam lernten in den alten Bauernhäusern sehr anschaulich vieles über das Leben früher: Wie haben die Menschen in den alten Zeiten auf dem Bauernhof gelebt?

Bauernhaus besichtigt

Wie viel Freizeit hatten die Kinder früher und was konnten sie spielen?

Wie wurden Honig und Brot gemacht? Die Kinder vertieften ihr Wissen bei der Besichtigung des Bauernhauses, der Windmühle und der Bäckerei.

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Vom Plumpsklo beeindruckt

Die Zweitklässler zeigten sich besonders beeindruckt vom Plumpsklo („Bäh…!“). Außerdem fanden sie es ungerecht, dass zwar der Säugling einer Bauernfamilie ein eigenes Bett hatte, die anderen Kinder aber irgendwo verteilt schlafen mussten – und dann nicht einmal Spielzeug hatten. Dafür lernten die Steppkes wie ihre Vorfahren früher auch Outdoor-Kinderspiele wie „Fledermaus und Falter“.

„Startklar in die Zukunft“

Nach den Führungen blieb noch ausreichend Zeit, sich im Freilichtmuseum auf eigene Faust umzuschauen und in der Spielscheune oder draußen zu toben. Gegen 14.30 Uhr kehrten die Ausflügler gut gelaunt und ein bisschen erschöpft nach Bückeburg zurück.

Der Besuch im Freilichtmuseum wurde durch das Niedersächsische Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ komplett finanziert. Er war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg. r

SZ/LZ

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