Was jugendliche Adolfiner hinter den Kulissen des Bundestags erlebt haben
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Die Klasse 10.4 mit Marja-Liisa Völlers im Bundestag. Foto: pr
Dazu die Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers: „Es ist stets eine großartige Abwechslung im hektischen Politikbetrieb Berlins, wenn Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlkreis zu Besuch kommen und mit mir über Themen sprechen, die sie bewegen. Ich freue mich zu sehen, wie informiert, motiviert und hinterfragend unsere Jugend auf die Politik blickt. Die Anliegen der Jugendlichen sind für mich auch immer zugleich ein Handlungsauftrag, daher schätze ich das ehrliche Feedback.“
Eine Vielzahl von Terminen
Zu Beginn des persönlichen Gesprächs gab die heimische Bundestagsabgeordnete einen Einblick in ihre alltägliche Arbeit in Schaumburg und Nienburg sowie während der Sitzungswochen in Berlin. Sie führte aus, dass es in den Wahlkreiswochen eine Vielzahl von Terminen in Nienburg und Schaumburg zu den unterschiedlichsten Themen gebe. Während der Sitzungswochen in Berlin hingegen konzentriere sich ihre Arbeit auf die Fachpolitik im Verteidigungs- oder Bildungsausschuss und im Parlamentarischen Kontrollgremium.
Mentaler Druck und Stress
Dazu ein Schüler des Adolfinums Bückeburg: „Ich bedanke mich im Namen meiner Klasse beim Bundestag und bei der Abgeordneten Marja-Liisa Völlers, dass wir diesen Tag mit ihr teilen durften und unsere Fragen entgegengenommen wurden.“
Abschließend wurde es aber auch noch etwas persönlicher, als ein Schüler nach dem mentalen Druck und Stress als Abgeordnete fragte. Völlers führte aus, dass durch Social Media die Hürden zur Kontaktaufnahme geringer seien und dadurch das Gefühl einer ständigen Erreichbarkeit bei vielen entstünde.
Erfüllend und sinnstiftend
Aber am Ende müssen alle Abgeordneten ihren eigenen Umgang damit finden. Für die heimische Bundestagsabgeordnete ist die Arbeit im Bundestag für ihren Wahlkreis in erster Linie erfüllend und sinnstiftend. Daraus zieht sie die Kraft, stressigere Arbeitsphasen zu überwinden.
Willkommene Abwechslung
Abschließend resümiert die heimische Bundestagsabgeordnete: „Wenn Besuchergruppen kommen, ist das immer eine willkommene Abwechslung zum parlamentarischen Alltag und eine schöne Gelegenheit, mich mit Menschen aus meiner Heimat über meine Arbeit in Berlin zu unterhalten. Bei diesem Gespräch haben mir die persönlicheren Fragen besonders gut gefallen und ich hoffe, dass ich die Vor- und Nachteile meiner Arbeit gut vermitteln konnte. Ich freue mich bereits darauf, die Schülerinnen und Schüler bei Gelegenheit wiederzusehen und mich wieder mit ihnen auszutauschen.“
Bei Interesse an einem Besuch im Deutschen Bundestag kann dieser über das Berliner Bundestagsbüro unter marja.voellers@bundestag.de oder (030)22 77 75 70 angefragt werden.r
SZ/LZ