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Frühjahrsumfrage unter Chefs

Das dicke Ende der Probleme kommt erst noch

Corona, Krieg, Inflation – das übersteht die Wirtschaft in Deutschland und auch hier im Weserbergland. Der Mangel an Mitarbeitern wird auf Dauer zum größten Problem.

veröffentlicht am 02.03.2023 um 19:00 Uhr

02. März 2023 19:00 Uhr

Thomas Thimm
Thomas Thimm Stv. Chefredakteur zur Autorenseite

Corona, Krieg, Inflation – das übersteht die Wirtschaft in Deutschland und auch hier im Weserbergland. Der Mangel an Mitarbeitern wird auf Dauer zum größten Problem.

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Es gibt immer jemanden, der verliert – und jemanden, der gewinnt: Steigende Zinsen lassen die Banken nach Jahren der drückenden Nullzinspolitik aufatmen – dafür bricht am Bau die Nachfrage ein, weil sich viele den Neubau nun eben doch nicht mehr leisten können. Galoppierende Energie- und Materialkosten fressen in vielen Unternehmen Teile der Gewinne auf – auf der anderen Seite verdienen in dieser Marktsituation auch Firmen mit, die selbst von inflationären Preissteigerungen gar nicht betroffen sind, die allgemeine Marktlage aber geschickt ausnutzen. Zwei Beispiele für die berühmten zwei Seiten der Medaille.

Was aber alle von der Bank über die Baufirma und den Handwerksbetrieb bis hin zum Industrieunternehmen gemeinsam haben: Sie finden schon lange nicht mehr ausreichend jene Mitarbeiter, die sie brauchen, um weiter schnell und zuverlässig zu arbeiten, zu wachsen, Werte zu schaffen und ihrerseits wieder zu investieren. Der Mangel an Mitarbeitern ist das größte, drängendste und wichtigste Thema in weiten Teilen der Chefetagen im Weserbergland.

Dass die Wirtschaft in unserer Region so robust ist, sie sich von Corona, Krieg und Inflation nicht umwerfen lässt, das ist ein gutes Zeichen. Doch könnte der bereits akute Arbeitskräftemangel am Ende das gravierendste Problem darstellen, da es nicht nach ein paar Jahren abgearbeitet sein wird. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen allesamt demnächst in Rente, danach wird’s dünne.

Wenn man etwas aus eigener Kraft nicht schafft, dann braucht man Hilfe von außen. In diesem Fall Zuwanderung – qualifizierte Zuwanderung von Menschen, die bereit sind, zu arbeiten, zu lernen, sich zu qualifizieren und in die Sozialsysteme einzuzahlen. 400.000 pro Jahr. Bis 2060. Wir sollten anfangen, Wohnungen zu bauen.




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