Eigentlich ist es ein Paradebeispiel in Sachen Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung: Durch das Projekt #wesererleben soll Rintelns Alten Hafen richtig attraktiv machen. Doch was toll gedacht ist, stößt nun stark an seine Grenzen, findet SZ/LZ-Chefin vom Dienst Marieluise Zacharias:
Eigentlich ist es ein Paradebeispiel in Sachen Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung: Durch das Projekt #wesererleben soll Rintelns stiefmütterlich behandelter Alter Hafen zu einem „Begegnungs- und Erlebnisraum“ werden. Ideen hierzu wurden in Workshops und Arbeitsgruppen seit Anfang 2020 herausgearbeitet. Doch nun kollidiert dieses so schöne Projekt, das Rinteln eigentlich nur nutzen könnte, mit der harten Realität von Förderrichtlinien und Bürokratie. Geplant war viel, für alle Interessens-, Bevölkerungs- und Altersgruppen. Am Ende übrig bleiben wird, das ist zu befürchten, nur wenig. Wenn überhaupt, denn auch die reduzierten Maßnahmen müssen in Rekordzeit umgesetzt werden. Klüger wäre es gewesen, weniger Attraktionen zu planen – die dann aber alle hätten verwirklicht werden können.
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