Rund 7000 Menschen leben im Auetal und eigentlich müssten alle ein Interesse daran haben, dass die ICE-Trasse nicht durch das Tal gebaut wird – vor allem aber die Hausbesitzer, kommentiert Redakteurin Kerstin Lange:
Die Sache ist viel zu wichtig, als das man in drei Gruppierungen zerbrechen und sich gegenseitig Vorwürfe der Untätigkeit oder falscher Ansätze machen darf.
Die Bürger müssen alle zusammengebracht werden und gemeinsam muss man der Bahn und der Politik deutlich machen, was man auf keinen Fall möchte – nämlich dass künftig ICEs durch das Auetal rasen. Für Einzelgänger und Selbstdarsteller darf bei dem Kampf kein Platz sein. Berlin muss man mit einer starken Einigkeit gegenübertreten. Es ist höchste Zeit, wieder aktiv zu werden!