RINTELN. Die Sachlage ist schnell erklärt: Offizielle Stellen können (noch) keine Luftreinigungsgeräte für Schulen und Kitas empfehlen. Es ist nur richtig von der Verwaltung, vor einer großen Investition weitere wissenschaftliche Erkenntnisse abwarten zu wollen:
Die Sachlage ist schnell erklärt: Offizielle Stellen können (noch) keine Luftreinigungsgeräte für Schulen und Kitas empfehlen. Es ist nur richtig von der Verwaltung, vor einer großen Investition weitere wissenschaftliche Erkenntnisse abwarten zu wollen. Doch leider ist Wahlkampf: Mit der Gesundheit „unserer Kinder“ lässt sich so wunderbar populistisch Politik machen. Einigen CDU-Politikern scheint jede Ausgabe von Steuermitteln recht, damit der Anschein erweckt wird, dass auf ihr Drängen hin die Verwaltung tätig wird.
Vor allem Anthony Lee – der eigens mit Parteikollegin Andrea Gahr tauschte, um auch im Schulausschuss zu dem Thema etwas sagen zu können – tut sich hier als der größte Schreihals hervor. Zum Glück haben sich die übrigen Ausschussmitglieder an die Aufgabe von Lokalpolitikern erinnert: Kompromisse finden, die gut für die Allgemeinheit sind. Mehr Sachlichkeit ist diesem Thema nur dienlich.
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