Wie haben sich Straßenzüge verändert, wo wurde neu gebaut, wo abgerissen? Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen historische Ansichten aus Rinteln - und wie es dort heute aussieht. Mit dem Schieberegler in der Mitte können Sie die "alte" oder die "neue" Ansicht wählen. Oder mit der Positionierung in der Mitte beide Ansichten nebeneinander stellen.
Blick auf den Alten Hafen östlich der Weserbrücke 1957 und heute. 1954 wurde auf dem zugeschütteten östlichen Abschnitt des Hafenbeckens das Verwaltungsgebäude der Weserschifffahrt errichtet. Seit 2014 überspannt eine Fußgängerbrücke das Hafenbecken, die zusammen mit einem Rundweg auf der Gouvernementsinsel Teil der Weserpromenade ist.
Wo heute an der nördlichen Seite der Weserstraße das große Einkaufsgeschäft „Bruno Kleine“ seinen Platz hat, stand 1925 noch an gleicher Stelle das „Hotel Stadt Bremen“, das bis in die 60er Jahre hinein seine Gäste empfing.
Die Aufnahme entstand ungefähr zu Beginn des 20. Jahrhunderts, doch der Bau des prächtigen Fachwerkhauses wurde bereits 1608 in Auftrag gegeben. Heute ist das Hotel in Besitz der Familie Brand und ist ein Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische.
Links die Klosterstraße mit den Gleisen der Extertalbahn im Jahr 1940; heute ist die Straße seit 2003 Teil der Fußgängerzone.
Die kunstvollen Fachwerkbauten in der Bäckerstraße zu Beginn des 20. Jahrhunderts und heute im Vergleich.
Die Giebelgasse: 1927 und 2018 im Wandel der Zeit.
Das Haus in der Ostertorstraße beheimatet heute das Familienzentrum der Stadtjugendpflege. 1944 fungierte die eigentliche Jugendherberge während des Zweiten Weltkriegs als Reservelazarett.
Aussicht auf das heutige Weserangerbad mit seiner unverwechselbaren Breitwasserrutsch. Knapp 60 Jahre zuvor entstand in der „Städtischen Badeanstalt“ ein völlig neues Schwimmerbecken mit Sprunganlage.
Das Archivhäuschen in der Ritterstraße diente schon zur Zeit des historischen Fotos Anfang des 20. Jahrhunderts als Familienarchivar der Adelsfamilie Münchhausen, wo seit dem 19. Jahrhundert Familienakten und –urkunden aufbewahrt werden. Erbaut wurde das Juwel der Weserrenaissance bereits vor 500 Jahren.
Bau des Brückenbogens aus Stahl 1926. Parallel wurden die Gleise für die Extertalbahn auf der Brücke verlegt. Heute ist die Brücke auf jeder Seite mit breiten Fuß-und Radfahrwegen bebaut. Seit 2012 erstrahlt der Brückenbogen nachts zudem in blauem Licht.
Zum Zeitpunkt der historischen Aufnahme ungefähr Anfang des 20. Jahrhunderts rollte der Auto- und Schienenverkehr durch die Weserstraße, die seit 2003 der nördliche Part der Fußgängerzone ist. Die Engel-Apotheke am rechten Bildrand ist Rintelns älteste Apotheke (erbaut 1620) und bis 1937 die einzige Apotheke in der Stadt.
Aufnahmezeitpunkt und Errichtung des rekonstruierten Turms noch unbekannt; die Gasse „Hinter der Mauer“ war bis in die Neuzeit das Armenviertel der Stadt. Hier drängten sich auf engem Raum zahlreiche schmale Grundstücksparzellen aneinander.
Erbaut im 16. Jahrhundert, war das gegenwärtige Fachkrankenhaus „Burghofklinik“ für psychosomatische Krankheiten 1937 in Besitz von Dr. Paul Honekamp. Die damalige „Honekampklinik“ behandelte Patienten mit Nervenkrankheiten.
Das „Café Sinke“ am Marktplatz 1959, wohin es 1935 umgezogen war. Heute empfängt das Café seine Gäste nach wie vor am Markt 13.