BÜCKEBURG / BAD OEYNHAUSEN. Die Ballettschule Voges hat mit ihren rund 200 Schülern das von Hans-Christian Andersen geschriebene Märchen „Arielle, die Meerjungfrau“ als Ballett-Inszenierung aufgeführt. So kam das Tanzspektakel beim Publikum an:
BÜCKEBURG / BAD OEYNHAUSEN. Die Geschichte von Arielle, der Meerjungfrau, die den während eines Sturmes von einem Schiff ins Meer gestürzten Prinzen Erik vor dem Ertrinken rettet, sich in ihn verliebt und deswegen ein Mensch werden möchte, dürfte vielen Kindern und Eltern bekannt sein. Zumal das von Hans-Christian Andersen (1805-1875) geschriebene Märchen später auch von den Walt-Disney-Studios verfilmt worden ist.
Eben diese bezaubernde und an bunten Bildern reiche Liebesgeschichte hat nun die in Bückeburg und Minden ansässige Ballettschule Voges mit insgesamt rund 200 Akteuren als Ballettinszenierung auf die Bühne gebracht – und zwar im Theater im Park in Bad Oeynhausen: Am vergangenen Samstag zeigte sie dort zwei Aufführungen, am darauffolgenden Sonntag ebenfalls zwei.
Große Hingabe bei Ballettschule Voges
Dabei begeisterte die Show in mehrfacher Hinsicht: Die auf eine riesige Leinwand projizierten Bühnenbilder waren prächtig, die eingespielte Musik stimmig, die Kostüme toll und die Choreografien beziehungsweise tänzerischen Darbietungen wunderschön anzusehen. Gekrönt wurde das Ganze noch von der Hingabe, mit der die kleinen und großen Balletttänzer ihre Rollen ausführten. Wie viel Arbeit und Übungsfleiß in dieser „Arielle“-Inszenierung steckte, konnte man da leicht erahnen.
Verdienterweise honorierte das Publikum die Leistungen der Akteure denn auch nach jedem Kapitel der Geschichte mit kräftigem Applaus.
Arielle wurde am Samstag von Emelie von der Ahe dargestellt, während Greta Lepsien den Prinz Erik verkörperte. Am Sonntag spielte Kira Berkemeyer Arielle, Finja Meier den Erik. Weitere Solisten waren unter anderem Alexandra von der Pahlen („König Triton“) und Laura Schwier („Hexe Ursula“) sowie – am Sonntag – Alexandra Louisa Scholz („König Triton“) und Jamie Li Knickmeier („Hexe Ursula“).