Bückeburg. Auch Bückeburgs CDU ist gegen den geplanten Neubau der Bahnstrecke zwischen Porta Westfalica und Bückeburg. Denn: Der im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans auftauchende Neubau einer zweigleisigen, teilweise untertunnelten Strecke zwischen Porta-Westfalica und Bückeburg war bereits in der Vergangenheit von den Christdemokraten abgelehnt worden – und daran hält die CDU-Fraktion fest.
Bückeburg. Auch Bückeburgs CDU ist gegen den geplanten Neubau der Bahnstrecke zwischen Porta Westfalica und Bückeburg. Denn: Der im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans auftauchende Neubau einer zweigleisigen, teilweise untertunnelten Strecke zwischen Porta-Westfalica und Bückeburg war bereits in der Vergangenheit von den Christdemokraten abgelehnt worden – und daran hält die CDU-Fraktion fest.
Fraktionsvorsitzender Axel Wohlgemuth: „Die weitere Zerschneidung der Stadt und die erneute Belastung unserer Bürger durch eine neue Bahnlinie werden wir nicht klaglos hinnehmen. Wir werden in enger Abstimmung mit unserem Bundestagsabgeordneten Maik Beermann und mit der sich neu gegründeten Bigtab die Interessen Bückeburgs und der betroffenen Bürger vertreten. Hierzu wird es am 18. April ein erstes gemeinsames Gespräch geben.“
Vor dem Hintergrund des engen Zeitrahmens fordert die CDU zudem vom Bürgermeister, zeitnah den ersten Entwurf einer Stellungnahme der Stadt zur geplanten Trassenführung in die politischen Gremien zu geben und für deren Verabschiedung Ende April eine Sondersitzung des Rates einzuberufen. Wohlgemuth: „Man hat auf der Infoveranstaltung der Bigtab gesehen, wie groß die Betroffenheit der Bürger ist. Wir wollen daher den Prozess der politischen Abstimmung der Stellungnahme möglichst transparent gestalten und nicht hinter verschlossenen Türen beschließen.“
Der CDU ist zudem wichtig, auch die Bürger an der bestehenden Trasse nicht zu vergessen. Der Lärmschutz müsse unabhängig von einem möglichen vierspurigen Ausbau verbessert werden. „Wir haben uns gefreut, als der Staatssekretär des Verkehrsministeriums, Enak Ferlemann, vor zwei Jahren zum ersten Spatenstich für die Lärmschutzwand in Bückeburg war. Wir würden uns freuen, wenn er sich für weitere Investitionen für Lärmschutz in Bückeburg und somit für mehr Lebensqualität für die Anwohner der Bahnstrecke starkmacht“, erklärt Wohlgemuth für die Fraktion abschließend.