Achum. Während der Jahresversammlung der Unteroffiziersheimgesellschaft (UHG) in der Schäferkaserne haben die Planungen für die Zukunft der Betreuungseinrichtung auf der Tagesordnung gestanden. Der alte und neue Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel Andreas Paul Schöniger, stellte die Umbenennung der als Verein organisierten UHG ebenso zur Diskussion wie eine geplante Satzungserweiterung, die auch den Mannschaftssoldaten eine Mitgliedschaft ermöglichen soll.
Darüber hinaus berichtete Schöniger über Überlegungen im Ministerium, die sich auf die Achumer Betreuungseinrichtung auswirken werden. Stichpunkte: Betreuung aus einer Hand, Informationspunkt und die Umsetzung von Lebensmittel-Hygienebestimmungen auf Grundlage von EU-Richtlinien.
„In diesem Zusammenhang kann die UHG mit Investitionen rechnen, um den laufenden Betrieb für die nächsten Jahre gesetzeskonform zu gewährleisten“, führte der Vorsitzende aus. Dazu gehörten sowohl verbesserte und gesetzlich geforderte Bedingungen für den Wareneingang als auch die Erneuerung sozialer Einrichtungen für die Beschäftigten. Der Vorstand begrüßte ausdrücklich die Unterstützung durch den Dienststellenleiter, General Uwe Klein und dessen Stab, die stets die notwendige Unterstützung für den Betrieb zugesichert hätten.
„Im Vorstand“, gab Schöniger zu verstehen, „herrscht Einvernehmen darüber, dass die UHG der ideale Ort für die von Ministerin Ursula von der Leyen favorisierten Betreuungsvorstellungen ist.“ Derzeit sei das Führungsgremium zudem fest in die Planungen für den am Sonnabend, 11. Juni, in Bückeburg anstehenden „Tag der Bundeswehr“ eingebunden, bei dem es im Zusammenspiel mit Firmen aus dem Schaumburger Land für das Gesamtcatering und die Besucherbetreuung verantwortlich zeichne. bus