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Stellungnahme zum Weltfrauentag

Bückeburger SPD-Frauen fordern „Gleichstellung statt Blumen“

BÜCKEBURG. Über den Weltfrauentag aus Bückeburger Sicht haben sich SPD-Frauen aus Bückeburg und weitere Mitstreiterinnen Gedanken gemacht. Sie fordern unter anderem eine frauengerechte Stadtplanung und mehr Frauen in der Kommunalpolitik.

veröffentlicht am 08.03.2022 um 09:30 Uhr

08. März 2022 09:30 Uhr

Am heutigen 8. März wird der Weltfrauentag begangen. Bückeburger SPD-Frauen haben eine Reihe von Forderungen zusammengestellt. Symbolbild: dpa

BÜCKEBURG. Über den Weltfrauentag aus Bückeburger Sicht haben sich SPD-Frauen aus Bückeburg und weitere Mitstreiterinnen Gedanken gemacht. Sie fordern unter anderem eine frauengerechte Stadtplanung und mehr Frauen in der Kommunalpolitik.

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BÜCKEBURG. Über den Weltfrauentag aus Bückeburger Sicht haben sich SPD-Frauen aus Bückeburg und weitere Mitstreiterinnen Gedanken gemacht. „Seit über 100 Jahren gehen Frauen auf der ganzen Welt für Gleichberechtigung auf die Straße, aber am Ziel sind wir noch lange nicht. Auch Bückeburg als Kommune kann dazu beitragen, tatsächliche Chancengleichheit und Gleichberechtigung umzusetzen und Nachteile abzubauen, weit über verwaltungsinterne Regelungen hinaus“, schreibt Sandra Schauer in einer Pressemitteilung.

Familie und Beruf besser vereinbaren

In Bezug auf die Gleichberechtigung sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Puzzleteil. Frauen steckten zu Gunsten ihrer Kinder oder zu pflegender Angehöriger im Berufsleben meist zurück oder arbeiteten in frauentypischen Berufen, die sich immer noch durch niedrige Löhne und meist einer hohen Belastung „auszeichneten“. Eine Aufwertung dieser Berufe und eine Kinderbetreuung, die die Vereinbarkeit ermögliche, schaffe finanzielle Eigenständigkeit und verhindere Altersarmut von Frauen. „Dem ein oder anderen mögen Kinderbetreuung in Krippe, Kita oder Grundschule mit Öffnungszeiten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden als unnötig erscheinen. Für viele Eltern und vor allem Alleinerziehende ist es aber die einzige Chance, ihren Beruf in Vollzeit auszuüben,“ so die SPD-Frauen. Diese sind überzeugt, dass die verpflichtende Ganztagsschule ab 2026 es vielen Frauen erleichtern wird, ihre Arbeitszeit auszudehnen.

Stadtplanung meist Männersache

Stadtplanung liege meist noch in Männerhänden. Es werde damit überwiegend aus männlicher Perspektive gebaut, entworfen und geplant. Für Frauen könne das ein Problem sein. Sie fühlten sich unsicher, mieden bestimmte Orte, telefonierten auf dem Nachhauseweg, um ein Gefühl der Sicherheit zu haben oder führen lieber mit dem Auto. Dabei gingen gerade Frauen viel lieber zu Fuß oder führen mit dem Rad.

Foto: DIALOG

Auch in Bückeburg gebe es Straßen, Wege und Gassen, die durch das Umfeld Angst bereiteten, unübersichtlich, viel zu eng und im Dunklen schlecht beleuchtet seien. „Achten wir auf eine frauenfreundliche Stadtplanung, planen wir gleichzeitig eine familienfreundliche Stadt. Eine Stadt der kurzen Wege mit Nahversorgungsangeboten und Infrastruktur in den Ortsteilen, damit im Wohnumfeld vieles erledigt werden kann“, fordern die Sozialdemokratinnen. Solch eine Stadt sei fußgänger- und fahrradfreundlich, mit verlässlichen Mobilitätsangeboten, damit viele Wege im Alltag gut zu bewältigen seien. Sie habe sicher zugängliche, gut beleuchtete Parkplätze und -häuser und auch nachts ein Angebot im ÖPNV. „Gendergerechte Stadtplanung“ heiße das Zauberwort.

Mehr Frauen in die Kommunalpolitik!

Frauen seien in der Kommunalpolitik immer noch unterrepräsentiert. Darum stünden auch Themen, die vermehrt Frauen betreffen, selten auf der Agenda. Dabei bereicherten Frauen politische Diskussionen und Entscheidungen mit ihren Erfahrungen und Sichtweisen, da diese auf ganz anderen Lebensrealitäten beruhten, als die ihrer männlichen Kollegen. Bei 32 Ratsmitgliedern seien gerade einmal sieben Frauen im Stadtrat Bückeburg vertreten. In den Ortsräten träfen vier Frauen auf 36 Männer. Ehrenämter wie Politik müssten sich mit dem Alltag vereinbaren lassen. „Dafür brauchen wir zeitgemäße Rahmenbedingungen, wie Kinderbetreuung, familienfreundliche Sitzungszeiten oder Video-/Hybridsitzungen. Frauen haben eher Hemmungen, ihre Meinung öffentlich zu äußern, als Männer, weil sie Angst haben belächelt oder verbal angegriffen zu werden, leider haben sie damit recht. Frauen werden für ihre Meinungsäußerungen härter angefeindet als Männer, vor allem in den sozialen Netzwerken“, heißt es abschließend. kk/r

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