PORTA WESTFALICA. Im Januar 1944 zeigt der SS-Obersturmführer Hermann Wicklein, zu welchen Grausamkeiten er fähig ist. Wicklein ist damals Adjutant des Kommandanten im Konzentrationslager Herzogenbusch in den Niederlanden. Er und andere SS-Männer drängen 74 weibliche KZ-Häftlinge in eine 9,5 Quadratmeter große Zelle ohne Ventilation - eine Vergeltungsaktion. Am nächsten Morgen sind zehn Frauen erstickt.
Wicklein war auch Kommandant im KZ Porta Westfalica. Thomas Lange, Historiker und Geschäftsführer des Vereins KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica ist im Bundesarchiv Ludwigsburg auf ein wichtiges Dokument zu Hermann Wicklein gestoßen – wie es nach dem Krieg geschafft hat, für seine Taten nicht bestraft zu werden.
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