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Über 100 Adolfiner nutzen den Lernort Wolfsburg zur Projektarbeit

Einblicke in die Autostadt

Bückeburg/Wolfsburg. Löten und drechseln, analysieren und berechnen, simulieren oder ausprobieren – es herrschte richtige Werkstattatmosphäre bei den Workshops zum Thema „Antriebsysteme der Zukunft“. Der gesamte 9. Jahrgang des Adolfinums und eine Arbeitsgemeinschaft „Mobilität“ hatten sich mit Bussen und Bahn auf den Weg nach Wolfsburg gemacht, um sich in der „Autostadt“ mit Antriebssystemen, Energiebilanzen und Nutzungsvarianten zu beschäftigen.

veröffentlicht am 20.04.2016 um 11:50 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 22:22 Uhr

20. April 2016 11:50 Uhr

Volkmar Heuer-Strahmann

Bückeburg/Wolfsburg. Löten und drechseln, analysieren und berechnen, simulieren oder ausprobieren – es herrschte richtige Werkstattatmosphäre bei den Workshops zum Thema „Antriebsysteme der Zukunft“. Der gesamte 9. Jahrgang des Adolfinums und eine Arbeitsgemeinschaft „Mobilität“ hatten sich mit Bussen und Bahn auf den Weg nach Wolfsburg gemacht, um sich in der „Autostadt“ mit Antriebssystemen, Energiebilanzen und Nutzungsvarianten zu beschäftigen.

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Bückeburg/Wolfsburg. Löten und drechseln, analysieren und berechnen, simulieren oder ausprobieren – es herrschte richtige Werkstattatmosphäre bei den Workshops zum Thema „Antriebsysteme der Zukunft“. Der gesamte 9. Jahrgang des Adolfinums und eine Arbeitsgemeinschaft „Mobilität“ hatten sich mit Bussen und Bahn auf den Weg nach Wolfsburg gemacht, um sich in der „Autostadt“ mit Antriebssystemen, Energiebilanzen und Nutzungsvarianten zu beschäftigen.

Im laufenden Schuljahr gehört das Bückeburger Gymnasium zu den zwölf von VW ausgewählten Partnerschulen aus ganz Niedersachsen, die sich mit Fragen der Mobilität beschäftigen. Die Initiative ging von den beiden Schülern Nils Schach und Jonne Grein aus. Sie konnten die Gesamtkonferenz davon überzeugen, dass es hier um außergewöhnliche Lernmöglichkeiten geht in einem Bereich, dessen Bedeutung nicht etwa geringer geworden ist, nur weil die Benzinpreise an den Tankstellen zurzeit nicht ansteigen. Die AG unter der Leitung von Lars Schmidt hatte den Tag in Wolfsburg vorbereitet, die Durchführung lag weitgehend in Schülerhand.

So hatte etwa Tim Janek beim Workshop die Aufgabe, mit seiner Gruppe die Chemie der Elektrolyse zu klären. Wie ein Fachlehrer legte sich der Leistungskursschüler ins Zeug, damit die Neuntklässler begreifen, welche Prozesse ihr kleines Fahrzeug auf dem Tisch in Bewegung bringen. Es geht um Wasserstoff als eine Energiequelle der Zukunft, die im Vergleich mit fossilen Brennstoffen schier unerschöpflich wirkt. Schüler wie Nikolai Schein arbeiteten indessen an einem anderen Arbeitsplatz mit traditioneller Verbrennungstechnik, um ein selbst gefertigtes Schiffchen zu bewegen. Besonders zufrieden wirkten jene Schüler, die ihr Solarmobil später bei strahlender Sonne auf dem Freigelände in Bewegung sahen. Das kleine Rennen hätte manche Schnecke ganz schön alt aussehen lassen, bei der Reichweite hatten die Solisten so ihre Probleme.

Foto: DIALOG

Wer nicht das Glück hatte, mehrere Stunden unter Mitwirkung von sachkundigen und hilfsbereiten VW-Mitarbeitern in einem Workshop an den Zukunftsthemen zu arbeiten, sah sich auf einer Rallye durch die „Autostadt“ ebenfalls mit Fragen von Mobilität und Energiebilanz konfrontiert. Dabei kamen die spielerischen Lernformen nicht zu kurz. Es wurde gerutscht und geradelt, gerechnet und gerätselt – Hauptsache Bewegung. Wo – wie auf der Hinfahrt zwischen Hannover und Braunschweig – ein längerer Stau bereits droht, ist eine kluge Geschwindigkeit gefragt. Bei der Optimierungsaufgabe war in der „grünen Zone“ vom Umsteigen auf Schiene und Bahn allerdings nicht die Rede. „Statt Autos!“ ist hier kein Slogan, auch wenn man keine Mühe scheut, den ökologischen Preis des Individualverkehrs kritisch zu bilanzieren – weltweit und ohne Markenbrille.

In der abschließenden Vollversammlung aller Schüler widersprach niemand, als das Auto trotz aller Probleme das „Fortbewegungsmittel der Zukunft“ genannt wurde. Der Fuhrpark der „Autostadt“ mit modernen Hybridfahrzeugen und die Markenhäuser von Lamborghini, Audi, Seat und natürlich Volkswagen mit seiner imposanten, aber nicht nur glanzvollen Geschichte seit den politisch so heiklen Dreißigerjahren waren nicht ohne Wirkung, ebenso wie die geschickte Mischung aus freiem Spiel und fundierter Information. Dass es aber mit den erneuerbaren Energien und den Batterien als Tankbehälter im Individualverkehr noch eine ganze Weile dauern werde, war Konsens.

Mit dem Stichwort „Carsharing“ wurde von Schach und Grein ein Thema aufgegriffen, an dem die AG in nächster Zeit weiterarbeiten will. Dabei soll es um den Landkreis Schaumburg gehen, der als ländlicher Raum andere Voraussetzungen bietet als eine Millionenstadt wie Berlin oder Ballungsgebiete. Carsharing gewinnt ebenso an Bedeutung wie über das Internet organisierte Mitfahrgelegenheit. Wenn die Bückeburger ihre Ergebnisse am Ende der Partnerschaft in Wolfsburg vorstellen, wird auch von notwendigen Einstellungsänderungen zu berichten sein, was neue Besitzverhältnisse, kollektive Nutzungsformen und elektronische Abrechnungsarten über das Internet angeht.




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