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Wie wohnt man als Fürst auf einem Schloss?

Fürst Alexander öffnet die Türen zu den Privatgemächern

BÜCKEBURG. Spannende und von der breiten Öffentlichkeit noch nie gesehene Einblicke in das Leben auf Schloss Bückeburg verspricht die neue geführte Sonderausstellung „Fürstliche Privatgemächer“.

veröffentlicht am 03.01.2020 um 16:00 Uhr
aktualisiert am 03.01.2020 um 17:30 Uhr

03. Januar 2020 16:00 Uhr

Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe, Erbprinz Heinrich-Donatus und die Lebensgefährtin des Fürsten, Mahkameh Navabi: Ab kommender Woche gewährt das Fürstenhaus einen Blick in die Privatgemächer des Hauses. Foto: Schloss Bückeburg

BÜCKEBURG. Spannende und von der breiten Öffentlichkeit noch nie gesehene Einblicke in das Leben auf Schloss Bückeburg verspricht die neue geführte Sonderausstellung „Fürstliche Privatgemächer“.

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BÜCKEBURG. Die Wohnung im ersten Stock des Südflügels umfasst 14 Zimmer, fünf Badezimmer, eine 44 Quadratmeter große Küche und scheinbar endlose Flure. Die Räume tragen eindrucksvolle Namen: der Rote Salon, das Kaiserzimmer, das Schlafzimmer der Fürstin Mutter, das Curd-Jürgens-Badezimmer. Alles atmet Geschichte. Die unzähligen Familienporträts, Tapeten mit romantischen Mustern, teure Stoffe und Möbel zeugen von einer vergangenen Zeit.

Bis 1918 war die Wohnung der Familie zu Schaumburg-Lippe ein privater Rückzugsort und Lebensmittelpunkt. Erst als der letzte regierende Fürst Adolf II. ins Exil ging, wurde es still im Südflügel. Auch Wolrad, der nach dem Tod seiner Bruders Adolf den Titel Chef des Hauses Schaumburg-Lippe übernahm, bevorzugte Schloss Hagenburg am Steinhuder Meer als Wohnsitz und weilte nur selten in Bückeburg. Doch noch immer gibt es das bescheidene und fast militärisch anmutende Schlafzimmer von Wolrad zu Schaumburg-Lippe sowie die Kammer seines Chauffeurs Schneidewind. Seit 1958 wird der Trakt als exklusives Gästeappartement für Familie und Freunde genutzt. Der jetzige Hausherr Alexander zu Schaumburg-Lippe ließ 1995 die große Küche einbauen, nutzte häufig das Frühstückszimmer, und in den Abendstunden genoss er im gemütlichen Roten Salon das Feuer im großen Kamin.

Vom kommenden Freitag, 10. Januar, an bis zum 8. März darf nun die alte Fürstenwohnung zum ersten Mal einem öffentlichen Publikum zugänglich gemacht werden, wie aus einer Pressemitteilung von Schloss Bückeburg hervorgeht. Stephan Guddat, Museumsleiter von Schloss Bückeburg, und sein Team freuen sich demnach, die Schlossbesucher täglich (außer montags) durch das Allerheiligste zu führen und dabei viel Geschichte und manche unbekannten Geschichten über das Leben der Fürsten auf Schloss Bückeburg zu vermitteln.

Blick ins fürstliche Wohnzimmer. Foto: Schloss Bückeburg
Foto: DIALOG

Führungen, Kochkurs
Porzellan und Etikette

Führungen durch die Sonderausstellung sind täglich außer montags möglich, und zwar dienstags bis freitags um 10.30, 11.30, 14.30 und 15.30 Uhr; samstags und sonntags um 10.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr. Für Gruppen sind weitere Führungszeiten nach Anmeldung möglich.

Am Abend öffnet Schloss Bückeburg die Privatgemächer zu exklusiven Abend-Events. So gibt es am Freitag, 17. Januar, ab 17 Uhr einen Kochkurs in der fürstlichen Privatküche „Kulinarisches Schaumburg“. Nach einer spannenden Führung durch die Privatgemächer empfängt Küchenchef Jens Driftmeier Schlossbesucher zu einem exklusiven Kochkurs, verrät sein Expertenwissen und kocht gemeinsam mit ihnen ein köstliches Vier-Gänge-Menü aus der regionalen Küche Schaumburgs.

Am Freitag, 21. Februar, um 19 Uhr gibt es einen Fürstenberg-Porzellan-Abend mit Führung und Drei-Gänge-Menü. Zu Gast ist Museumsleiter Christian Lechelt von Schloss Fürstenberg, in dem seit mehr als 270 Jahren feinstes Porzellan mit dem berühmten blauen „F“ hergestellt wird. Es gibt nicht nur eine Führung durch die Privatgemächer, die Teilnehmer erfahren an diesem Abend zudem viele wissenswerte Details über das kostbare weiße Gold und genießen dabei ein Drei-Gänge-Menü von exquisitem Fürstenberg-Porzellan.

Stippvisite in die Welt
der fürstlichen Weine

Am Freitag, 28. Februar, steht ab 19 Uhr ein amüsanter Knigge-Abend mit Führung und Drei-Gänge-Menü auf dem Programm. Mit Fingerfood und Fast Food verschwinden alte Regeln, andere Völker bringen ihre eigenen Manieren und Kulturen mit. „Höfische Etikette“, heißt es in der Pressemitteilung weiter, „entstand schon im Mittelalter, aber den Weg in die bürgerliche Gesellschaft fanden die Manieren erst im 19. Jahrhundert.“ Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge habe zuvor allen Zweiflern ein Buch geschrieben, in dem stand, was man darf und was nicht. Und was ist bis heute gültig? Literaturexpertin Angelika Hornig nimmt Besucher in Begleitung von Museumsleiter Guddat mit auf einen amüsanten Streifzug durch die Geschichte der Manieren. Dabei dürfen die Teilnehmenden ein Drei-Gänge-Menü genießen.

Am Freitag, 6. März, ab 19 Uhr schließlich gibt es eine Führung mit Wein-Tasting unter dem Motto „Fürstliche Weine“. Auf der Führung durch die Räume der fürstlichen Privatgemächer begleitet die Teilnehmer ein erfahrener Weinsommelier und entführt sie in die Welt der fürstlichen Weine.r




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