BÜCKEBURG. Am Dienstag, 28. Januar, findet um 19 Uhr in der Stadtkirche ein außergewöhnliches Konzert der Gruppe „The Gregorian Voices“ statt. Das Programm lautet „Gregorianik meets Pop – Vom Mittelalter bis heute“.
BÜCKEBURG. „Mit mystischen Klängen verzaubern die acht Sänger ihr Publikum“, kündigen die Veranstalter an. Der Gesang der Gruppe schwebe durch Raum und Zeit und lade die Zuhörer ein, abzuschalten und dem Alltag zu entfliehen.
Das Herausragende an diesem Chor sei, dass er die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle durch Pop-Songs bereichert und neu belebt. Eindrucksvoll würden berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen Stil arrangiert und ohne instrumentale Begleitung interpretiert.
Einige Beispiele: Rod Stewards „I’m Sailing“ in einer sakralen Modulation zu hören, sei ein emotionales Erlebnis. Auch „Hallelujah“, ein bekannter Song von Leonard Cohen, ernte neben „Ameno“ von ERA treffsicher und beständig Beifallsstürme.
Das bulgarische Vokaloktett „The Gregorian Voices“ tourt seit 2011 durch Europa. Sein Können umfasst ein erstaunliches Spektrum, das vom einstimmigen liturgischen Gesang bis hin zur polyphonen Fünfstimmigkeit mit schallenden Bässen und aufsteigenden Falsettstimmen reicht. In schlichte Mönchskutten gekleidet erschaffen „The Gregorian Voices“ durch die beeindruckende Präsenz ihrer substanzreichen Stimmen eine großartige, mystische Atmosphäre, die gerade in der heutigen Zeit raumgreifend und sehr berührend ist. Dieser stimmgewaltigen Formation von acht Sängern ist die klassische Gesangsausbildung anzuhören. Ihre glockenklaren Stimmen, der Zwiegesang von Bass, Bariton und Tenor breitet sich komplex und spannungsreich über dem Publikum aus.
Karten im Vorverkauf gibt es unter anderem in der Geschäftsstelle der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung, Lange Straße 20 in Bückeburg.r