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77 Betriebe mit kleineren Mängel

Größere Mängel bei vier Betrieben: Verbraucherschutz kontrollierte 2022 über 700mal in Schaumburg

Es geht um die Gesundheit: Über 100 Gaststätten und Imbisse in Schaumburg wurden im letzten Jahr kontrolliert. Überprüft wurde jeweils, ob in den Betrieben die geltenden Hygienevorschriften eingehalten werden. Teilweise gab es gravierende Mängel. (Aus dem Archiv)

veröffentlicht am 01.01.2023 um 17:00 Uhr
aktualisiert am 01.01.2023 um 17:51 Uhr

01. Januar 2023 17:00 Uhr

826 Kontrollen hat das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in diesem Jahr bereits in Schaumburger Gaststätten und Imbissen durchgeführt. Symbolfoto: dpa
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Michael Werk Reporter zur Autorenseite

Es geht um die Gesundheit: Über 100 Gaststätten und Imbisse in Schaumburg wurden im letzten Jahr kontrolliert. Überprüft wurde jeweils, ob in den Betrieben die geltenden Hygienevorschriften eingehalten werden. Teilweise gab es gravierende Mängel. (Aus dem Archiv)

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Die Kontrolle der Gastronomie ist eine der Kernaufgaben des in Bückeburg ansässigen Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Landkreises Schaumburg. Überprüft wird, ob in den Betrieben die geltenden Hygienevorschriften eingehalten werden. Wie viele Speisegaststätten und Imbisse die Behörde im Laufe dieses Jahres bereits unter die Lupe genommen hat und was für Verstöße dabei festgestellt worden sind, das hat deren stellvertretende Leiterin, Dr. Kerstin Kuhn, jetzt auf Anfrage dieser Zeitung dargelegt.

29 Gaststätten waren völlig unauffällig – 77 hatten kleinere Mängel

Demnach gibt es im Landkreis Schaumburg aktuell insgesamt 774 gastronomische „Dienstleistungsbetriebe“. Bei 205 dieser Betriebe handelt es sich um Speisegaststätten, der Rest teilt sich auf in Imbisse (103; inklusive mobile Einrichtungen), Cafés und Milchbars, Schankwirtschaften, Pensionen Garni, Firmenkantinen und etwa Essensausgaben in Schulen.

In der Zeit von Januar bis einschließlich November 2022 sind laut Kuhn von ihr selbst und den vier Lebensmittelkontrolleuren des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen unterm Strich 826 Kontrollen durchgeführt worden– –davon 743 planmäßig und 30 als sogenannte Nachkontrollen. Der Rest waren „besondere Kontrollen, bei denen es einen bestimmten Schwerpunkt gab“; darunter etwa eine Überprüfung, ob ein öffentlicher Warenrückruf eines Lebensmittelkonzerns letztlich auch von einem regionalen Gastronomiebetrieb berücksichtigt worden ist, , der nachweislich betroffene Ware gekauft hatte.

Dr. Kerstin Kuhn in ihrer Arbeitskleidung. Foto: pr.
Foto: DIALOG

Von den 743 planmäßigen Kontrollen erfolgten nach Angaben von Kuhn 110 Kontrollen in Speisegaststätten. Und von diesen 110 Speisegaststätten waren 29 im Ergebnis „völlig unauffällig“, 77 hatten „kleine Mängel, die mit mündlicher Belehrung geklärt wurden“, und bei vier Betrieben wurden „größere Mängel“ festgestellt.

Ein Bückeburger Betrieb wird besonders auffällig

Mit den meisten Mängeln sei dabei eine in Bückeburg ansässige Speisegaststätte aufgefallen – insgesamt 19 Hygienemängel habe man dort festgestellt, berichtet Kuhn. So seien auf dem Fußboden offene Soßeneimer gelagert worden und an der Dichtung eines Kühlschrankes „schimmelähnliche Strukturen“ vorhanden gewesen. Ferner habe man in einem Kühlschrank Schimmel und verunreinigte Gitterroste vorgefunden. Zudem seien der Fußboden, die „Innendecke“ einer Mikrowelle sowie das Innere eines Zapfkopfes verunreinigt gewesen; ebenso eine „Slush-Eis“-Maschine, die tagelang nicht gereinigt worden sei. Darüber hinaus habe an zwei Handwaschbecken das Warmwasser gefehlt und sei der Geschirrspüler defekt gewesen. Und nicht zuletzt sei die Ordnungsstruktur in den Räumlichkeiten mangelhaft gewesen.

Um welche Speisegaststätte genau es sich in diesem Fall handelt, will Kuhn aus Gründen des Datenschutzes nicht preisgeben. Nur so viel verrät sie: Einige der Mängel seien auch schon der Bevölkerung aufgefallen und dementsprechend im Internet kommentiert worden.

Akkuschrauber für die Lebensmittelverarbeitung? Verboten

Und weiter: In Imbissbetrieben dagegen hat das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen gemäß Kuhn in diesem Jahr bereits 67 planmäßige Kontrollen durchgeführt. Mehr als die Hälfte der insgesamt 103 Schaumburger Imbissbetriebe habe man also „plankontrolliert“, betont sie. Lediglich bei 19 dieser Gastronomiebetriebe sei dabei kein Verstoß festgestellt worden. Bei 45 Imbissen indes seien Verstöße entdeckt und mit mündlichen Belehrungen geklärt worden. Und bei drei Imbissbetrieben – zwei Dönerläden und eine anatolische Pizzeria – seien jeweils größere Mängel festgestellt worden: Bei dem einen dieser beiden Dönerladen (15 Verstöße) seien zum Beispiel mehrere Küchengeräte und die Geschirrspülmaschine verunreinigt gewesen, konkretisiert Kuhn. Auch sei dort zur Lebensmittelverarbeitung ein Akkuschrauber eingesetzt worden, der für diese Verwendung nicht geeignet sei. Bei dem anderen der beiden besonders aufgefallenen Dönerläden (17 Verstöße) seien etwa die Kühltemperaturen bei mehreren Salatzutaten überschritten gewesen, habe an dem Handwaschbecken Seife gefehlt und sei das Personal vom Betreiber nicht über die zu beachtenden Hygienevorschriften belehrt worden.

Bei gravierenden Mängeln wird behördlicherseits geschlossen

Was aber passiert, wenn das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen solche oder andere Mängel bei den Kontrollen entdeckt? Der jeweilige Betrieb werde dann aufgefordert, diese Mängel zwecks Gefahrenabwehr zu beseitigen, sagt Kuhn. Außerdem werde ein Termin für eine – ebenfalls kostenpflichtige – Nachkontrolle vereinbart.

Und bei gravierenden Mängeln kann der betroffene Gastronomiebetrieb Kuhn zufolge behördlicherseits für eine gewisse Zeit geschlossen werden, damit der Betreiber eine gründliche Generalreinigung durchführen kann. Im Schnitt komme dies alle zwei Jahre mal vor – und dann werde definitiv auch ein Bußgeld fällig, merkt sie dazu an.

„Der erste Eindruck passt meistens“

Stellt sich die Frage, woran Kunden einer Speisegaststätte oder eines Imbisses erkennen können, ob dort die Hygienevorschriften eingehalten werden: „Der erste Eindruck passt meistens“, so Kuhn. Wenn der Gastraum ordentlich aussehe, sei meist auch die Küche in Ordnung. Und: „Die Nase sagt auch schon viel aus.“ Ranziges Fritten-Fett beispielsweise rieche man.

+++ Transparenzhinweis: Dieser Artikel erschien erstmals am 7. Dezember. +++




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