BÜCKEBURG. „Eigentlich ist hier mehr oder weniger angeln angesagt. Einige sind auch schon am Kanal unterwegs“, erzählte Andreas Prösler. Er ist Jugendwart vom Fischereiverein Schaumburg-Lippe und verantwortet das Zeltlager, wo die Teilnehmer so einiges rund ums Angeln gelernt haben - und Spaß hatten:
BÜCKEBURG. „Eigentlich ist hier mehr oder weniger angeln angesagt. Einige sind auch schon am Kanal unterwegs“, erzählte Andreas Prösler. Der Jugendwart vom Fischereiverein Schaumburg-Lippe ist froh darüber, in diesem Jahr endlich wieder ein Zeltlager für Kinder und Jugendliche über ein Wochenende auf der Vereinswiese in Rusbend organisieren zu können. Durch Corona gab es zwei Jahre eine Pause. Nun war aber wieder Gemeinschaft, Spaß, Natur mit ein wenig Abenteuer- und Entdeckergeist sowie Lagerfeuer-Romantik angesagt.
Auf dem Speiseplan stand dabei natürlich häufiger mal neben Stockbratwurst – Fisch. „Wir haben auch schon einmal Fischfrikadellen selber gemacht. Dabei lernen die Jugendlichen, wie Fisch zubereitet werden kann. Dazu gehört ebenfalls filetieren“, sagte Stephan Gerland. Er liebt vor allem Nachtangeln. „Viele Fische werden dann gefangen. Ich bin so eine Eule.“ Nachts ist das Wasser im Kanal ganz klar. Es können unter anderem kleine Süßwassergarnelen, Krebse oder ganz einfach Jungfische beobachtet werden, die dann am Ufer ruhen. Tagsüber ist das Gewässer durch die Binnenschifffahrt aufgewühlt und trüb.
Mio hat es jedenfalls Spaß gemacht. Der 14-Jährige hat zum ersten Mal teilgenommen. Gemeinschaft stand bei ihm ganz klar im Vordergrund. Allerdings Erfolg beim Angeln ist ihm ebenfalls wichtig; aber auch Erfahrungen sammeln. Zudem ist Mio Mitglied im Verein. Matthis war schon häufiger beim Zelten dabei.“Ich möchte noch einen Aal oder Zander angeln“, sagte der 15-Jährige. Wiko hingegen liebt vor allem die Natur sowie den Spirit und gemeinsame Stunden am Lagerfeuer.
„Wir schnitzen uns aus Weiden Stöcker und spießen die Würstchen auf“, so Stephan Gerland. Er berichtete, dass sonst der Verein viele Fahrradtouren für die Jugendlichen organisiert hat. Dabei konnten die verschiedenen Vereinsgewässer kennengelernt werden. „Jeder Betreuer hat sein Lieblingsgewässer. Wir können den Kids viele Tipps geben“, erwähnte Andreas Prösler. Der Jugendwart ist seit diesem Jahr zudem noch stellvertretender Gewässerwart. Er stellte außerdem fest, dass es durch Corona schon weniger Mitglieder im Jugendbereich sind.
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