Bückeburg. Flower-Power-Musik: Zwei Mal am Tag ist auf der großen Flower-Power-Bühne im Schlosspark die Show „Licht aus, Spot an!“ zu erleben, die das Who-is-who der seinerzeit angesagtesten Musik-Größen und Promis aufmarschieren lässt. Wie in jedem Jahr geschrieben vom Berliner Autoren und Schauspieler Jens Wassermann, produziert von Miriam Heinze und unter der Regie von Stephanie Brandt schlüpft ein quirliges, übermütiges und ausgelassenes Ensemble in die Rollen der schrägsten und verrücktesten Promi-Vögel, die die quietschbunte Pop- und Schlagerdekade von 1970 bis 1980 zu bieten hatte.
Bückeburg. Flower-Power-Musik: Zwei Mal am Tag ist auf der großen Flower-Power-Bühne im Schlosspark die Show „Licht aus, Spot an!“ zu erleben, die das Who-is-who der seinerzeit angesagtesten Musik-Größen und Promis aufmarschieren lässt. Wie in jedem Jahr geschrieben vom Berliner Autoren und Schauspieler Jens Wassermann, produziert von Miriam Heinze und unter der Regie von Stephanie Brandt schlüpft ein quirliges, übermütiges und ausgelassenes Ensemble in die Rollen der schrägsten und verrücktesten Promi-Vögel, die die quietschbunte Pop- und Schlagerdekade von 1970 bis 1980 zu bieten hatte.
Da darf Rockröhre und Soul-Spezialist Rouven Tyler als Tom Jones den Tiger röhren lassen und als Mungo-Jerry-Sänger Ray Dorsett von seiner „Lady Rose“ träumen. Bariton Alexander Steckel gibt den Udo Jürgens so hautnah, als wäre er persönlich eben gerade vom Show-Olymp herabgestiegen, und als Rex Gildo darf die „Fiesta Mexicana“ mitgesungen werden, dass das „hossa“ so richtig kracht. Wie schräg, verrückt und durchgeknallt dieses Jahrzehnt popkulturell war, wird so richtig herrlich am Auftritt eines Dschingis-Khan-Duplikats deutlich. Anne Görner und Alexander Steckel lassen Cindy und Bert mit „Immer wieder sonntags“ auferstehen, und die Brotherhood of Man holen „Save your kisses for me“ aus den Tiefen der Vergangenheit zurück, den Song, mit dem die britische Band 1976 den Eurovision Song Contest gewann. Zwei Jahre davor gewannen übrigens ABBA mit „Waterloo“, und einen ganzen Blumenstrauß ihrer Hits präsentieren die vier unsterblichen Schweden in einem Medley. „Wir machen leichte Unterhaltung, aber mit Niveau“, erklärt Moderator Ilja Gottschalk alias Jens Wassermann das Konzept. Da darf dann natürlich auch das Duo Baccara mit dem inhaltlich wirklich ungemein anspruchsvollen „Yes Sir, I can boogie“ nicht fehlen.
Als Neuzugang präsentiert das Show- und Revue-Ensemble in diesem Jahr die Berlinerin Monika Disse, die nicht nur eine unglaublich lebendige Inge Meysel auf die Bühne zu zaubern vermag, sondern auch als Marianne Rosenberg mit „Er gehört zu mir“ und als Ulknudel Helga Feddersen mit der „Grease“-Parodie „Die Wanne ist voll“ eine großartige Darbietung liefert. Weitere Beteiligte der Show sind das Tanzduo Alena Bossart und Per Kreuzberger aus Berlin sowie die Fürstliche Hofreitschule: Auf einem ihrer Pferde darf Sopranistin Anne Görner ein Lied aus dem Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ anstimmen.
Die Revue „Licht aus! Spot an!“ läuft täglich um 15 und 17 Uhr auf der Flower-Power-Bühne im Schlosspark sowie als Kurzpräsentation um 12.30 Uhr in der Remise und um 14 Uhr auf dem Laufsteg auf dem Schlossplatz.jp