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Seitenhiebe lassen Achumer Schnatgang unterhaltsam werden

Hubschrauber ins Hubschrauberdorf

Achum. Mit zum Teil kräftigen – aber stets von einem Augenzwinkern begleiteten – Seitenhieben auf Vorgänge in der Stadt und auf Mitglieder des Stadtrates hat Gerhard Schöttelndreier den Achumer Schnatgang auch in diesem Jahr zu einer höchst unterhaltsamen Angelegenheit werden lassen. Der Ortsvorsteher zeichnete zum 25. Mal für die Organisation der auf ein 1890 im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe verfasstes Dekret basierenden Inspektionstour verantwortlich.

veröffentlicht am 01.03.2016 um 12:59 Uhr
aktualisiert am 29.10.2016 um 03:22 Uhr

01. März 2016 12:59 Uhr

Die Schnatgänger auf dem Weg von der Achumer Wiese zum Haus des Ortsvorstehers. Foto: bus
Herbert Busch

Achum. Mit zum Teil kräftigen – aber stets von einem Augenzwinkern begleiteten – Seitenhieben auf Vorgänge in der Stadt und auf Mitglieder des Stadtrates hat Gerhard Schöttelndreier den Achumer Schnatgang auch in diesem Jahr zu einer höchst unterhaltsamen Angelegenheit werden lassen. Der Ortsvorsteher zeichnete zum 25. Mal für die Organisation der auf ein 1890 im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe verfasstes Dekret basierenden Inspektionstour verantwortlich.

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Achum. Mit zum Teil kräftigen – aber stets von einem Augenzwinkern begleiteten – Seitenhieben auf Vorgänge in der Stadt und auf Mitglieder des Stadtrates hat Gerhard Schöttelndreier den Achumer Schnatgang auch in diesem Jahr zu einer höchst unterhaltsamen Angelegenheit werden lassen. Der Ortsvorsteher zeichnete zum 25. Mal für die Organisation der auf ein 1890 im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe verfasstes Dekret basierenden Inspektionstour verantwortlich.

Die Verordnung hält fest, dass der Achumer Ortsvorsteher einmal im Jahr „die örtlichen Gegebenheiten mit einer von ihm einzuberufenden Commission einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen“ hat. Schöttelndreier rief in Erinnerung, dass er vor einem Vierteljahrhundert als erste Maßnahme die nicht zahlenden „Ehrengäste“ abgeschafft habe. „Seitdem zahlt jeder Teilnehmer seinen Obolus und der Schnatgang kann kostendeckend, also ohne Zuschuss aus öffentlichen Mitteln auf die Beine gestellt werden.“

„Event“ statt Veranstaltung

In Achum würden alle Veranstaltungen dergestalt organisiert, dass die Einnahmen die Ausgaben deckten, unterstrich der Ortsvorsteher. Was in den meisten Ortsteilen ebenfalls der Fall sei. In der Kernstadt indes benötige man die Stadtkasse. „Das liegt daran“, führte der Begrüßungsredner aus, „dass dort es dort keine Veranstaltungen, sondern Events gibt.“ Und er fragte rhetorisch, „ob uns die Stadtkasse auch unter die Arme greift, falls wir unseren Schnatgang in Schnatevent umtaufen?“. In Bückeburg sei selbst das Aufstellen einer Birke zum 1. Mai ein „Event“ und werde bezuschusst.

Foto: DIALOG

Apropos „Aufstellen“ – in diesem Zusammenhang kam Schöttelndreier nicht um einen ausführlichen Exkurs in der Causa „Hubschrauber“ umhin: „Dieser stand ursprünglich in der Nähe des Rathauses und musste dann dem Neubau des Hubschraubermuseums weichen. Jetzt erholt er sich seit einigen Jahren auf dem Flugplatz in Achum.

Die Kommunalwahlen im Herbst werfen nun schon ihre Schatten voraus und der Helikopter ist ein gutes Mittel, um in die Zeitung zu kommen.“

Nachdem im Bauausschuss noch die Kosten Sorge bereiteten, habe sich der Kulturausschuss der Sache angenommen und sei dabei zur Höchstform aufgelaufen. „Geld scheint dabei keine Rolle zu spielen, jedenfalls soweit es nicht das eigene ist“, bemerkte der Ortsvorsteher. Ratsherr Leonhard habe sogar Spenden der Rüstungsindustrie für Bückeburgs Kultur versprochen. Jetzt solle sich das ausgemusterte Fluggerät sich an der Bundesstraße 83 auf einem Sockel um die eigene Achse drehen und Werbung für die Stadt machen.

Was einem ziemlichen Blödsinn gleichkomme. Schöttelndreier: „Ich habe ein Gespräch mit dem zuständigen Landesstraßenbauamt in Hameln geführt und die Auskunft bekommen, dass so etwas an einer Bundesstraße und dazu noch im Außenbereich überhaupt nicht genehmigungsfähig ist.“ Daher gab er die Devise aus: „Der Hubschrauber bleibt im Hubschrauberdorf Achum, wir stellen ihn an die durch den Ort führende Bahnlinie.“ Der weithin als „Kümmerer“ bekannte Ratsherr Schöniger kenne sicher ein Pionierbataillon, das die Aufstellung im Rahmen einer Übung übernehme. „Dann ist die Kuh endlich vom Eis.“

Die von „Amtsrat“ Christian Schütte protokollierte rund fünfstündige Jubiläumstour führte ihre rund 40 Teilnehmer zunächst zu zwei von Matthias Seydel und Sascha Milojevic im Umfeld der Achumer Wiese geführten Betrieben. Im Anschluss an eine Stärkung beim Ortsvorsteher nahm die „Commission“ das Areal des früheren Mehrzweckhauses in Augenschein. „Gut, dass es weg ist, eine vernünftige Nutzung war nicht in Sicht“, meinte Schöttelndreier.

Im Unteroffiziersheim der Schäfer-Kaserne setzte Andreas Paul Schöniger die Schnatgesellschaft über Details des für Sonnabend, 11. Juni, geplanten Großereignisses „Tag der Bundeswehr“ in Kenntni (Vorbericht folgt).

Im Mittelpunkt des im Sportheim organisierten Ausklangs stand außer angeregt geführten Gesprächen das seit mittlerweile 25 Jahren zum festen Bestandteil des Schnatgangs zählende Haxenessen. bus




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