BÜCKEBURG. Als weltweit agierendes Unternehmen kann die DMS Deerberg Mechanical Systems GmbH im Bereich Vliesstoff-Verarbeitung auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen.
„Aufgrund dieses know how können wir ab sofort Anlagen mit modernster Technologie zur Fertigung von Atemschutzmasken – FFP2-, plissierte OP- und Trapez-Masken – bauen“, berichtet DMS-Geschäftsführer Ömer Uzuner. In einer Realisierungszeit von acht bis zehn Wochen werden von der DMS GmbH Fertigungslinien für medizinische Gesichtsmasken errichtet – mit einer Fertigungsleistung je Anlage von 100 000 bis 200 000 Schutzmasken pro Tag, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung ausführt.
„Wir arbeiten nun an sieben Tagen pro Woche mit einem Team aus Spezialisten, bestehend aus Konstrukteuren, Elektroingenieuren und Monteuren, in unserer Produktionsstätte in Bückeburg“, sagt Uzuner: „Wir setzen alles daran, die Produktion zur Herstellung von Atemschutzmasken mit Hochdruck voranzutreiben“.
Der Mangel an Atemschutzmasken werde immer offensichtlicher. Eine größere Produktion in Deutschland sei „enorm wichtig“, um den stark gestiegenen Bedarf zu decken. Besonders Hausärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen benötigten dringend Masken. Bereits mehrere internationale Unternehmen hätten ihren Auftrag zur Herstellung solcher Maschinen erteilt und möchten zeitnah mit der Produktion von Atemschutzmasken in Deutschland starten, wie der Geschäftsführer berichtet: „Schon bald können große Mengen an Masken maschinell gefertigt und so die globalen Engpässe beseitigt werden. Wir übernehmen als Unternehmen, besonders für unseren Heimatstandort Deutschland, Verantwortung“, sagte Uzuner.
Der Maschinenbauer gehört zur Technologiegruppe IGEA, DMS und NFT in Bückeburg und ist in der Kreuzbreite beheimatet. Infos unter: www.dms-anlagenbau.com.rc