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Hermann Löns und seine Frau Lisa / Hermann Thies liest Freitag

„Mein Herz gib wieder her“

Bückeburg. Bückeburg und Hermann Löns – das gehört einfach zusammen, sind nicht nur alteingesessene Heimatfreunde überzeugt. Dabei arbeitete der „Heidedichter“ nur wenige Jahre als Chefredakteur der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung in der ehemaligen Residenzstadt. Und selbst diese Jahre waren von Spannungen und enttäuschten Hoffnungen geprägt. Später „revanchierte“ sich Löns dann mit seiner bitterbösen Satire „Duodez“ bei den seiner Meinung nach engstirnigen und ignoranten Schaumburg-Lippern. Doch wie auch immer: Löns und Bückeburg werden hierzulande häufig noch immer in einem Atemzug genannt. Grund genug für die Buchhandlung Frommhold, eine neue Romanbiografie über Hermann Löns und seine Frau Lisa ausführlich vorzustellen: Zu einer Lesung aus seinem neuen Werk kommt Autor Hermann Thies am Freitag, 15. April, nach Bückeburg.

veröffentlicht am 12.04.2016 um 14:33 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 22:41 Uhr

12. April 2016 14:33 Uhr

Hermann Löns mit seiner Frau Lisa in ihrer Bückeburger Wohnung.

Bückeburg. Bückeburg und Hermann Löns – das gehört einfach zusammen, sind nicht nur alteingesessene Heimatfreunde überzeugt. Dabei arbeitete der „Heidedichter“ nur wenige Jahre als Chefredakteur der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung in der ehemaligen Residenzstadt. Und selbst diese Jahre waren von Spannungen und enttäuschten Hoffnungen geprägt. Später „revanchierte“ sich Löns dann mit seiner bitterbösen Satire „Duodez“ bei den seiner Meinung nach engstirnigen und ignoranten Schaumburg-Lippern. Doch wie auch immer: Löns und Bückeburg werden hierzulande häufig noch immer in einem Atemzug genannt. Grund genug für die Buchhandlung Frommhold, eine neue Romanbiografie über Hermann Löns und seine Frau Lisa ausführlich vorzustellen: Zu einer Lesung aus seinem neuen Werk kommt Autor Hermann Thies am Freitag, 15. April, nach Bückeburg.

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Bückeburg. Bückeburg und Hermann Löns – das gehört einfach zusammen, sind nicht nur alteingesessene Heimatfreunde überzeugt. Dabei arbeitete der „Heidedichter“ nur wenige Jahre als Chefredakteur der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung in der ehemaligen Residenzstadt. Und selbst diese Jahre waren von Spannungen und enttäuschten Hoffnungen geprägt. Später „revanchierte“ sich Löns dann mit seiner bitterbösen Satire „Duodez“ bei den seiner Meinung nach engstirnigen und ignoranten Schaumburg-Lippern. Doch wie auch immer: Löns und Bückeburg werden hierzulande häufig noch immer in einem Atemzug genannt. Grund genug für die Buchhandlung Frommhold, eine neue Romanbiografie über Hermann Löns und seine Frau Lisa ausführlich vorzustellen: Zu einer Lesung aus seinem neuen Werk kommt Autor Hermann Thies am Freitag, 15. April, nach Bückeburg.

„Mein Herz gib wieder her“, lautet der Titel des Buches, in dem Thies ein neues Licht auf den „Heidedichter“ und dessen zweite Frau Lisa wirft. Der Autor gibt im Le-Theule-Saal des Ratskellers am Marktplatz Einblicke in sein stark beachtetes Buch. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Karten gibt es in der Hofbuchhandlung Frommhold, Vorbestellungen sind telefonisch unter (0 57 22) 35 73 möglich.

Hermann Thies kommt nach Bückeburg – und damit an den Schauplatz seines Buches. Denn Bückeburg bildete im Leben von Lisa und Hermann Löns eine wichtige Station. Das ungleiche Paar lebte hier von 1907 bis 1909 mit dem gemeinsamen Sohn Dettmer, eine Zeit, die von schweren Krisen überschattet war. Zum 1. November 1907 war Hermann Löns Chefredakteur bei der Schaumburgisch-Lippischen Landes-Zeitung geworden. Doch er nutzte die Jahre in Bückeburg vor allem, um seine Romanprojekte zu verwirklichen. In kurzer Zeit entstanden hier erfolgreiche Werke, zum Beispiel der umstrittene Roman „Der Wehrwolf“.

Foto: DIALOG

Gleichzeitig empfand Löns die fürstlich geprägte Provinzstadt als eng und einschränkend und war daher später nicht mehr gut auf die „Burg des Bückens“ zu sprechen. Doch auch seine Ehe mit der selbstbewussten Frauenrechtlerin Lisa Hausmann-Löns geriet im Schaumburger Land in schweres Fahrwasser. „Alkoholexzesse und Nervenzusammenbrüche machten ein Zusammenleben mit dem ’Heidedichter‘ seinerzeit nicht leicht, besonders in Vollmondnächten, wenn Löns den ’Mondrappel‘ kriegte“, berichtet Heinrich Thies.

Von all dem wird der Autor bei seiner Lesung erzählen. Dabei stützt er sich auf eine große Zahl von Briefen, die bisher kaum beachtetet wurden. Besonderes Augenmerk hat der langjährige Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung in seinem Buch auf Lisa Löns gelegt, die auch eigene Texte schrieb, Romane aus dem Englischen übersetzte, nach dem Tod ihres Mannes den Nachlass verwaltete – und vor allem ihren geistig und körperlich behinderten Sohn Dettmer durch die NS-Zeit brachte.

„Die Lesung bietet somit viel Stoff für einen spannenden Abend,“ sind sich die Veranstalter sicher. kk




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