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Wenn Feuerlöscher an ihre Grenzen kommen: Brandschutz-Workshop der Stadtwerke

Nach 25 Sekunden ist Schluss

Bückeburg. Wenn es zu Hause plötzlich irgendwo zu brennen anfängt, heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Zumal man kleinere Entstehungsbrände durchaus auch als Laie bekämpfen kann – vorausgesetzt, man hat geeignete Löschmittel parat und weiß damit umzugehen. Was es zu in diesem Kontext beachten gilt, haben die knapp 20 Teilnehmer eines von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe ausgerichteten Workshops erfahren, für den der in Bückeburg ansässige Energieversorger den Brandschutztrainer Andreas Franke als Referenten engagiert hat.

veröffentlicht am 29.04.2016 um 13:16 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 20:41 Uhr

29. April 2016 13:16 Uhr

Am Beispiel eines in Brand gesetzten Dummys testete ein Teilnehmer des Workshops die Wirkung eines „Feuerlöschsprays“, die allerdings bei Weitem nicht an die eines Feuerlöschers heranreichte. Laut Andreas Franke sind Feuerlöschsprays daher lediglich zum Löschen kleinster Kleinstbrände, wie etwa einem brennenden Adventsgesteck, geeignet. Foto: wk
Michael Werk

Bückeburg. Wenn es zu Hause plötzlich irgendwo zu brennen anfängt, heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Zumal man kleinere Entstehungsbrände durchaus auch als Laie bekämpfen kann – vorausgesetzt, man hat geeignete Löschmittel parat und weiß damit umzugehen. Was es zu in diesem Kontext beachten gilt, haben die knapp 20 Teilnehmer eines von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe ausgerichteten Workshops erfahren, für den der in Bückeburg ansässige Energieversorger den Brandschutztrainer Andreas Franke als Referenten engagiert hat.

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Bückeburg. Wenn es zu Hause plötzlich irgendwo zu brennen anfängt, heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Zumal man kleinere Entstehungsbrände durchaus auch als Laie bekämpfen kann – vorausgesetzt, man hat geeignete Löschmittel parat und weiß damit umzugehen. Was es zu in diesem Kontext beachten gilt, haben die knapp 20 Teilnehmer eines von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe ausgerichteten Workshops erfahren, für den der in Bückeburg ansässige Energieversorger den Brandschutztrainer Andreas Franke als Referenten engagiert hat.

Auch wenn es derzeit keine gesetzliche Verpflichtung gebe, als Privatperson einen Feuerlöscher im Haus vorrätig zu halten, sei es dennoch sinnvoll, sich solch ein Gerät anzuschaffen, erklärte der Experte.

Empfehlenswert für Privathaushalte

Empfehlenswert für private Haushalte seien dabei mit einem schäumenden Löschmittel gefüllte Feuerlöscher. Denn damit könne man brennende feste Stoffe ebenso löschen wie brennende flüssige oder flüssig werdende Stoffe. Exemplarisch nannte er in diesem Kontext in Brand geratene Möbel, Öle und Fette sowie Styroporverkleidungen.

Foto: DIALOG

Ebenfalls geeignet für Privathaushalte sind laut Franke mit Wasser gefüllte Feuerlöscher, die aber nur dafür gedacht sind, über die kühlende Wirkung des Wassers brennende feste Stoffe zu löschen. Grundsätzlich könnte man zu Hause überdies zwar auch noch sogenannte Pulver-Feuerlöscher verwenden. Da das damit versprühte Pulver jedoch „feiner als Mehl“ ist, besteht der Nachteil dieser Geräte darin, dass deren Gebrauch „eine große Sauerei“ in der Wohnung hinterlassen würde. Der Vorteil der Pulver-Feuerlöscher ist indes, dass diese nicht nur zum Löschen von festen, flüssigen und flüssig werdenden Stoffen geeignet sind, sondern auch zum Löschen von brennenden Gasen.

Der Vollständigkeit halber erwähnte er überdies noch mit Kohlenstoffdioxid (CO2) befüllte Feuerlöscher, die in erster Linie zum Löschen von Bränden in elektronischen respektive IT-Anlagen eingesetzt werden, sowie spezielle Fettbrand-Feuerlöscher, die für die Verwendung in Großküchen und in Restaurants konzipiert sind.

So oder so reiche die Ladung eines Feuerlöschers für einen zirka 20 bis 25 Sekunden dauernden Löscheinsatz, danach seien die Geräte leer, betonte der Brandschutztrainer. Allein schon dies verdeutliche, dass Feuerlöscher nur zum Bekämpfen von Entstehungsbränden beziehungsweise Kleinstbränden gedacht seien. Ist dagegen bereits ein größeres Feuer mit entsprechend hoher Brandenergie entstanden, könne man mit Feuerlöschern nichts mehr bewirken. In solchen Fällen müsse vielmehr die Feuerwehr zur Brandbekämpfung ran.

Setzt man einen Feuerlöscher ein, empfehle es sich übrigens, den Feuerlöscher nicht in Form eines Dauereinsatzes zu leeren, sondern zwischendurch auch mal einen Augenblick zu pausieren, ergänzte Franke. Denn zwischen den einzelnen Sprühstößen sollte man kontrollieren, ob es möglicherweise noch nicht gelöschte und somit noch zu bekämpfende Brandstellen gibt, bevor das Löschmittel zur Neige geht. Bei einem anhaltenden Einsatz des Feuerlöschers sei dies wegen des die Sicht vernebelnden Löschmittels nämlich oftmals nicht zu erkennen.

Anlässlich des mehrstündigen Workshops informierte der Referent nicht zuletzt auch über vorbeugende Brandschutzmaßnahmen. So etwa über die seit dem 1. Januar dieses Jahres bestehende Rauchwarnmelder-Pflicht.




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