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Top-Ergebnis für die 16. Landpartie / Höchste jemals verkaufte Anzahl von Zwei-Tages-Karten

Nahe am Rekord: Mehr als 26 000 Besucher

Bückeburg. Mit mehr als 26 000 Besuchern hat die 16. Landpartie auf Schloss Bückeburg erneut die Besucherzahlen aus dem Vorjahr übertroffen und ist auf dem besten Weg, an die beiden Spitzenjahre 2011 und 2012 aufzuschließen, als jeweils etwa 28 000 Gäste das Großereignis um Kunst, Kultur, Garten und Lebensart frequentierten.

veröffentlicht am 09.06.2015 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 30.10.2016 um 07:22 Uhr

09. Juni 2015 00:00 Uhr

Die Seele baumeln lassen: Besucherscharen im vom Sonnenlicht durchfluteten Schlosspark. jp (2)
Johannes Pietsch

Bückeburg. Mit mehr als 26 000 Besuchern hat die 16. Landpartie auf Schloss Bückeburg erneut die Besucherzahlen aus dem Vorjahr übertroffen und ist auf dem besten Weg, an die beiden Spitzenjahre 2011 und 2012 aufzuschließen, als jeweils etwa 28 000 Gäste das Großereignis um Kunst, Kultur, Garten und Lebensart frequentierten.

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Und erneut hat sich das fürstliche Event vor allem durch eines ausgezeichnet: Nämlich darauf, auf geradezu schon unheimliche Weise das absolut ideale Wetter abonniert zu haben. Während andernorts in Deutschland Freiluftveranstaltungen wie zum Beispiel in der Pfalz aufgrund von brütender Hitze menschenleer blieben oder Unwetter mit Hagel, Orkanböen und Blitzschlag Chaos stifteten, flanierte man im heimischen Schlosspark unter strahlender Sonne aus azurblauem Himmel. „Bückeburg war wirklich vier Tage lang die Sonneninsel Deutschlands“, so die Einschätzung von Hausherr Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe am Abschlusstag. Der hatte eigens einen Regenschirm mit zur letzten Hutprämierung genommen, den er dann als Sonnenschutz verwendete: „Eine Angewohnheit aus Sri Lanka.“

Der Eröffnungstag, der traditionell auf dem Fronleichnamstag und damit einen nordrhein-westfälischen Feiertag fiel, nahm mit rund 8000 Besuchern dem Sonntag wieder die Poleposition des besucherstärksten Veranstaltungstages ab. Den geringsten Zulauf verzeichnete die Landpartie wie üblich am Freitag, was jedoch nicht unbedingt den Umsatz der Anbieter schmälerte: So war beispielsweise Feinkostspezialist Bastwöste auf der Lindenallee mit einigen seiner pikanten Leckereien bereits um die Nachmittagszeit ausverkauft. Deutlich besser als im letzten Jahr war auch der Samstag besucht, wenngleich sich die Veranstaltungsfläche – vermutlich witterungsbedingt – am späten Nachmittag deutlich schneller lichtete als gewohnt.

Man habe offensichtlich einen sehr etablierten Ruf, wenn man trotz der inflationären Zunahme von Konkurrenzveranstaltungen immer noch solche Besucherzahlen erziele, so die Einschätzung von Landpartie-Gesellschafterin Mechthild Wilke und Hofkammer-Direktor Christian Weber. Zugleich verzeichnete die Veranstaltung in ihrem 16. Jahr die höchste jemals verkaufte Anzahl von Zwei-Tages-Karten. Christian Weber: „Das unterstreicht, dass wir hier viele Stammkunden haben, die genau wissen, dass ihnen ein Tag Besuchszeit nicht ausreicht, um alles Gebotene zu erleben.“

Absprachen für den nächsten Weihnachtszauber? Hausherr Alexander zu Schaumburg-Lippe und „Weihnachtsmann“ Jürgen Braunroth.
Foto: DIALOG

Wiederholungstäter machten auch den größten Umsatz bei vielen Ausstellern aus. „Die meisten kennen uns vom Weihnachtszauber und freuen sich bei der Landpartie umso mehr, uns an gleicher Stelle wiederzufinden“, meinte Vera Wedig von „Decora e vive“ aus Bückeburg. „Das Thema 70er-Jahre war sehr gelungen umgesetzt“, so Goldschmiedemeisterin Katja Folkerts aus Oldenburg, die zum 12. Mal auf der Landpartie mit ihrer Schwester Ute Folkerts Silberschmuck aus altem Besteck im Goldenen Saal anbot. Zugleich habe man als Aussteller auf Schloss Bückeburg ein echtes Zuhause-Gefühl entwickelt. Pflanzen-Händler Karl-Wilhelm Vogt aus Spenge hatte es diesmal etwas schwerer, seine Rosen an den Mann oder die Frau zu bringen: „Dazu war diese Landpartie einfach zu früh, momentan blühen die meisten Sorten einfach noch nicht.“ Ähnliches erwartet der Inhaber der Baumschule Vogt auch im nächsten Jahr, wenn die Landpartie noch eine Woche eher stattfindet. Dafür entwickelten sich kleine, rote Holunderpflanzen bei ihm zum Überraschungsrenner. Häufig gekauft wurden an seinem Stand rechts neben dem Schlossportal auch seltene historische Rosen: „Das zeigt, dass immer mehr echte Spezialisten unter den Besuchern unterwegs sind.“

Als gelungen werten die Veranstalter das kulturelle Rahmenprogramm: Seien es die Show-Revue „Licht aus, Spot an!“ im Stil der 70er-Jahre, das Duo „SoftBarJazz“, das Trio Filou mit seinen entspannten Chansons, Pop- und Swing-Ohrwürmern, der Kammerchor Cantemus, die Darbietungen der Fürstlichen Hofreitschule, die Trachtentänzer oder die Auftritte der Ballettschule Voges in der Remise - überall reagierte das Publikum begeistert. Christian Weber: „Jeder Gast der Landpartie soll mindestens zwei Mal während seines Besuchs überrascht werden.“

Die nächste, dann 17. Landpartie auf Schloss Bückeburg findet vom Donnerstag, 26. Mai 2016, bis zum Sonntag, 29. Mai 2016, statt.




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