BÜCKEBURG. Die Schaumburger Bühne kann zukünftig ihre Aufführungen mit einer neuen Beleuchtungsanlage inszenieren. Möglich wurde dies nach einer Förderzusage der „Schaumburger Landschaft“ Ende vergangenen Jahres.
BÜCKEBURG. Am Samstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr wird die nächste Aufführung der Komödie „Floh im Ohr“ von Georges Feyde im Bückeburger Rathaussaal nach Auskunft der Schaumburger Bühne schon neu ausgeleuchtet.
Dass die Schaumburger Bühne mittels moderner Technik jede ihrer Vorstellungen zukünftig mit einer neuen mobilen Lichtanlage ins rechte Licht rücken kann, sei ein großer Motivationsschub für das tourende Ensemble, heißt es in einer Pressemitteilung. Von Januar bis März tritt die Schaumburger Bühne jedes zweite Wochenende in einer anderen Stadt im Landkreis oder in benachbarten Städten auf. Unterschiedliche technische Gegebenheiten an den jeweiligen Spielorten machten bislang häufig improvisierte Lichtinstallationen nötig, sei es wegen des nicht ausreichenden Stromnetzes, oder weil dort einfach gar keine Beleuchtungsanlagen vorhanden sind.
Als sich der Vorstand der Schaumburger Bühne im Frühsommer 2019 vor der dringenden Notwendigkeit sah, die Scheinwerfertechnik zu erneuern, war dies aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Was dann geschah, war für das Bühnenteam ein Glücksfall: Ende August brachte das Land Niedersachsen ein Kultur-Förderprogramm auf den Weg. Dies sollte auch Amateurtheatergruppen die Anschaffung von Veranstaltungstechnik ermöglichen. Hierbei werden maximal 70 Prozent der Anschaffungskosten vom Land getragen. Die Beantragung der Förderung musste über den jeweiligen Kulturverband des Antragstellers erfolgen. Im Fall der Schaumburger Bühne war dies die Schaumburger Landschaft. Ende September wurde die Förderung beantragt, Anfang Dezember bewilligt.r