BÜCKEBURG. Am Rande der „Wohnkonferenz“ der SPD-Bundestagsfraktion hat sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) mit Sandra Schauer, Vorsitzende des Bau- und Umweltausschusses der Stadt Bückeburg, getroffen.
BÜCKEBURG. Am Rande der Wohnkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion hat sich die heimische Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) mit Sandra Schauer, Vorsitzende des Bau- und Umweltausschusses der Stadt Bückeburg, getroffen.
Schauer, Diplom-Ingenieurin Innenarchitektur von Beruf, war mit großen Erwartungen zur Wohnkonferenz gefahren. Sie ist einer Pressemitteilung zufolge davon überzeugt, dass die vorgestellten Maßnahmen die Situation auf dem Wohnungsmarkt, gerade in den Ballungsräumen, verbessern werden. „Wohnen in der Stadt darf kein Luxus sein. Denn jeder hat ein Recht, dort zu wohnen, wo er arbeitet, und in einem Umfeld, in dem er sich wohlfühlt“, so Schauer.
Völlers stimmte ihr zu: „Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden oder zu halten“, so die Abgeordnete. Auf der Wohnkonferenz sei noch einmal klar geworden: „Wir brauchen eine grundlegende Trendwende in der Wohnungspolitik. Unser Ziel ist, dass niemand mehr als ein Drittel seines Einkommens für die Miete aufbringen muss. Hier muss also noch viel passieren.“
Auf der Wohnkonferenz stellte die SPD-Bundestagsfraktion ihre Vorstellungen einer sozialdemokratischen Wohnungspolitik im 21. Jahrhundert vor und lud dazu Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik, der Wohnungswirtschaft und themenrelevanter Bürgerinitiativen zum gemeinsamen Austausch in den Bundestag ein.r