Achum. Zivile und militärische Rettungskräfte erproben unter wirklichkeitsnahen Bedingungen auf dem Militärflugplatz der Heeresflieger in Achum ein Szenario, wie es nach einem Flugunfall eintreten könnte. Im Rahmen dieser Großübung ist am Samstagvormittag rund um den Flugplatz mit einem hohen Aufkommen anfahrender Rettungsfahrzeuge zu rechnen.
Achum. Zivile und militärische Rettungskräfte erproben unter wirklichkeitsnahen Bedingungen auf dem Militärflugplatz der Heeresflieger in Achum ein Szenario, wie es nach einem Flugunfall eintreten könnte. Im Rahmen dieser Großübung ist am Samstagvormittag rund um den Flugplatz mit einem hohen Aufkommen anfahrender Rettungsfahrzeuge zu rechnen.
Die Übung hat um 10 Uhr am Morgen begonnen und wird bis in den Nachmittag hinein andauern. Während dieser Zeitspanne, aber gerade zu Beginn der Übung, ist damit zu rechnen, dass die alarmierten Rettungskräfte von Feuerwehren und Deutschem Roten Kreuz aus dem gesamten Gebiet des Landkreises den Ort der Übung mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn anfahren.
Das der Übung zugrunde liegende Szenario unterstellt einen schweren Flugunfall, bei dem eine Vielzahl von Menschen verletzt worden ist. Die Flugplätze der Bundeswehr, und somit auch der Flugplatz Achum, haben Strategien zu besonderen Schadenslagen entwickelt. Diese werden gelegentlich erprobt und auf den aktuellen Stand gebracht, um auf ein größeres Schadensereignis effektiv reagieren zu können. Im Mittelpunkt steht dabei das Erproben der Zusammenarbeit ziviler und militärischer Rettungskräfte. Eine diesbezügliche Vereinbarung zwischen Bundeswehr und Landkreis Schaumburg aus dem Jahr 2007 ist in diesem Jahr überarbeitet worden. Das überarbeitete Konzept wird in der aktuellen Übung erstmals auf seine Tauglichkeit hin überprüft.