Bückeburg. Mit „großer Enttäuschung“ und „nachvollziehbarem Unverständnis“ hat der Vorstand der Senioren-Union (SU) der CDU Bückeburg eine Meldung aus der heimischen Presse zur Kenntnis genommen, wonach die „Erweiterung des GVH-Tarifes – unter anderem auf den Landkreis Schaumburg – wegen Umsetzungsproblemen weiter auf sich warten lässt“.
Bückeburg. Mit „großer Enttäuschung“ und „nachvollziehbarem Unverständnis“ hat der Vorstand der Senioren-Union (SU) der CDU Bückeburg eine Meldung aus der heimischen Presse zur Kenntnis genommen, wonach die „Erweiterung des GVH-Tarifes – unter anderem auf den Landkreis Schaumburg – wegen Umsetzungsproblemen weiter auf sich warten lässt“.
Im letzten Jahr ließen die Verantwortlichen aus Hannover, die Regionsverwaltung und die Landesregierung noch verlauten, dass im „April 2016 mit einer definitiven Umsetzung des Projektes“ zu rechnen sei“; nun müsse man aber „den Eindruck gewinnen, dass man das ganze Vorhaben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben wolle und möglicherweise sogar das Ende des seit Jahren verfolgten Projektes drohe“, ließ der SU-Vorsitzende Friedel Pörtner in diesem Zusammenhang verlauten.
Einfluss nehmen
Überhaupt nicht nachvollziehbar sei die Tatsache, so der SU-Vorstand in Bückeburg, dass ein ähnliches Projekt – mit effizienter materieller Unterstützung der Niedersächsischen Landesregierung – im Umland Hamburgs existiere, dieses aber im Umfeld der niedersächsischen Landeshauptstadt offensichtlich nicht zustande komme. Deshalb forderte der SU-Vorstand die betroffenen Landkreise im Umland Hannovers sämtlichst auf, ihren Einfluss in der Landeshauptstadt geltend zu machen, dass die „gemachten Versprechen in dieser Angelegenheit endlich eingehalten werden“.
„Was im Großraum Hamburg möglich ist, muss auch bei uns möglich sein“, gaben die SU-Vorstandsmitglieder Ruth Harmening und Horst Neufahrt unmissverständlich zu verstehen.