Bückeburg. Die Stadt unternimmt den nächsten Anlauf, damit die Rumpelstrecke im Bereich des Schlosstors endlich etwas begradigt und für Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Rollatorenbenutzer besser nutzbar wird – ohne, dass Babys oder Senioren durchgeruckelt werden.
Bückeburg. Die Stadt unternimmt den nächsten Anlauf, damit die Rumpelstrecke im Bereich des Schlosstors endlich etwas begradigt und für Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Rollatorenbenutzer besser nutzbar wird – ohne, dass Babys oder Senioren durchgeruckelt werden.
Erneut rief Helmuth Groeneveld, sachkundiger Bürger und Mitglied des Seniorenbeirats, in der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses ins Gedächtnis, dass er dieses Thema bereits mehrfach auf den Plan gebracht hatte, bisher aber nichts passiert sei. Zwei Meter im Durchgangsbereich zu ebnen, würde doch ausreichen. Die Stadt solle doch endlich einmal mehr Kontakt mit dem Fürsten als Eigentümer des Tores aufnehmen, damit die Fugen endlich einmal verfüllt würden und eine ebenere Fläche entstehe.
Ein Vorhaben, das Baubereichsleiter Jörg Klostermann angesichts des alten, holprigen und abgeplatzten Pflasters auf Kosten zwischen 8000 bis 9000 Euro taxierte. „Damit daraus kein Jahrhundertbauwerk wird“, O-Ton des Ausschussvorsitzenden Bernd Insinger (SPD) wurde die Verwaltung beauftragt, die Kosten zu ermitteln, um dann zu entscheiden, ob die Begradigung umgesetzt wird.
Ein Vorhaben, woraus sich noch ein Geplänkel zwischen der Ratsfrau Cornelia Laasch (Bündnis90/Die Grünen) und Insinger ergab. „Besitzer ist doch die Hofkammer?“, fragte Laasch im Hinblick darauf, warum die Stadt hier tätig werden müsse. Woraufhin Insinger entgegnete, dass die Hofkammer das Tor auch zumachen könne.
Die Stadt hatte bereits nach dem ersten Vorstoß von Groeneveld Kontakt mit der Hofkammer aufgenommen. Zwischenzeitlich waren die Fugen kurzzeitig mit gröberem Splitt verfüllt worden. Der aber nicht lange zwischen den Fugen verblieb …