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„Wohlverwahrt“-Kinder-Bergwerk führt Teilnehmer in Stollenwelt

Unter 60 Meter mächtigem Deckgebirge

Kleinenbremen. Der früher von Bergleuten unter Tage absolvierte Arbeitsalltag hat im Mittelpunkt einer vom Kinder-Bergwerk der Eisenerzgrube „Wohlverwahrt“ angebotenen Führung gestanden. Das vom Museumsmitarbeiter Klaus Janetzko betreute Angebot führte die jungen Teilnehmer und deren erwachsene Begleiter mit der Grubenbahn rund 350 Meter weit in die Kleinenbremer Stollenwelt. „Dort ist das Deckgebirge etwa 60 Meter mächtig“, gab der Fachmann zu verstehen.

veröffentlicht am 22.04.2016 um 12:30 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 21:41 Uhr

22. April 2016 12:30 Uhr

Kleinenbremen. Der früher von Bergleuten unter Tage absolvierte Arbeitsalltag hat im Mittelpunkt einer vom Kinder-Bergwerk der Eisenerzgrube „Wohlverwahrt“ angebotenen Führung gestanden. Das vom Museumsmitarbeiter Klaus Janetzko betreute Angebot führte die jungen Teilnehmer und deren erwachsene Begleiter mit der Grubenbahn rund 350 Meter weit in die Kleinenbremer Stollenwelt. „Dort ist das Deckgebirge etwa 60 Meter mächtig“, gab der Fachmann zu verstehen.

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Kleinenbremen. Der früher von Bergleuten unter Tage absolvierte Arbeitsalltag hat im Mittelpunkt einer vom Kinder-Bergwerk der Eisenerzgrube „Wohlverwahrt“ angebotenen Führung gestanden. Das vom Museumsmitarbeiter Klaus Janetzko betreute Angebot führte die jungen Teilnehmer und deren erwachsene Begleiter mit der Grubenbahn rund 350 Meter weit in die Kleinenbremer Stollenwelt. „Dort ist das Deckgebirge etwa 60 Meter mächtig“, gab der Fachmann zu verstehen.

Vor dem Abenteuer stand eine Sicherheitseinweisung auf dem Programm. Die Mädchen und Jungen erhielten als Kopfschutz mit Grubenlampen ausgestattete rotfarbige Helme. „Wie die Grubenfeuerwehr“, erläuterte Janetzko, der selbst einen weißen Helm aufsetzte. „Den trug früher der Steiger, also der Chef.“ Für die Erziehungsberechtigten lagen gelbe Schutzhelme parat. „Die sind für die Arbeiter vorgesehen.“

Nach dem Einfahren konnten im Umfeld riesiger Abbaufelder und mächtiger Stützpfeiler anderthalb Stunden lang nicht nur alte Arbeitsgeräte wie Bohrhammer, Schrapper und Förderwagen in Augenschein genommen, sondern auch Bohrungen und Sprengungen nachempfunden werden. Wobei die „Sprengungen“ eingedenk der in den Stollen des Wesergebirges herrschenden hohen Luftfeuchtigkeit und der Gefährlichkeit von Sprengstoff ohne Dynamit auskommen mussten.

Was sicher auch im Sinn der in der Grube beheimateten Fledermäuse war. Die von Janetzko als „Mäuse, die fliegen können“ vorgestellten Tiere ziehen hier zurzeit ihren Nachwuchs groß. „Danach verlassen sie uns vorübergehend und gehen in der freien Natur auf Nahrungssuche“, so der Experte.

Das Abbauen von Eisenerz in der Grube Wohlverwahrt nahm seinen Anfang 1883. Der Abbau erfolgte sowohl im Tagebau (Rote Klippe) als auch im Tiefbau in der „Schermbecker“ und der „Wohlverwahrter“ Erzlinse. Die Mächtigkeit des Erzflözes betrug bis zu zwölf Meter. Nachdem die Gruben Nammen und Wohlverwahrt 1952 untertägig verbunden waren, wurde die Erzförderung 1954 komplett nach Nammen verlagert. Fünf Jahre darauf kam das Aus für Wohlverwahrt. 1988 öffnete das Besucher-Bergwerk Kleinenbremen seine Pforten. bus




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