BÜCKEBURG. „Über den Zaun gucken!“ Mit dieser Aufforderung gewinnt der Gesprächskreis „Nachgefragt“, der seit mehr als zehn Jahren in Bückeburg stattfindet, zunehmend an Bedeutung.
BÜCKEBURG. Vom Museumsverein Bückeburg und von Klaus Suchland (vormals Gesellschaft für Sicherheitspolitik) im Jahr 2009 gegründet, gibt er Interessierten die Möglichkeit, Fragen zu Kultur, Gesellschaft und Politik von kompetenten Referenten beantworten zu lassen. Es handelt sich dabei um Männer und Frauen, die zu ihrem Berufsbild, zu ihrer Ausbildung, zu ihrem Alltag Stellung nehmen und dabei auch allgemeine Dinge aus Familie und Alltag ansprechen. So haben bislang unter anderem Schauspieler, Kammerjäger, Banker, Bundestagsabgeordnete, Kaufleute, Journalisten, Apotheker, Polizisten und Geigenbauer ihre Auffassungen von Beruf und Erwartungen an die Gesellschaft dargestellt.
Die Teilnahme an den jeweils öffentlich stattfindenden Veranstaltungen des Gesprächskreises „Nachgefragt“ ist kostenfrei. Zu den Abenden wird einmal monatlich ab 19 Uhr ins Museum für Stadtgeschichte und Schaumburg-Lippische Landesgeschichte, Lange Straße 22, eingeladen.
Für das erste Jahresdrittel sind folgende Themen und Referenten vorgesehen:
22. Januar: „Assistenzhunde – Brückenbauer im Alltag“, Claudia Bodmann, Wunstorf;
12. Februar: „Oma, ich brauche dringend Geld! Der Enkeltrick und andere Betrügereien“, Werner Steding, 1. PHK, Polizei Bückeburg;
18. März: „Das Schlafen hatte ich mir fast abgewöhnt – Wie man nolens volens zur Autorin wird“, Christine Hoffmann, Wunstorf;
15. April: „Wer hat Dich, Du schöner Wald, aufgebaut so hoch da droben …? Eichendorff und die Realität!“, Christian Weber, Leiter Fürstliche Hofkammer.
Der Gesprächskreis „Nachgefragt“ wird durch die Sparkasse Schaumburg unterstützt.r