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Bundeswehr will 60 Exemplare beschaffen

Warum der schwere Transporthubschrauber „Chinook“ schon über Bückeburg fliegt (mit Video)

BÜCKEBURG. Die Bundeswehr will bis 2026 für rund sechs Milliarden Euro 60 Exemplare des schweren Transporthubschraubers „Chinook“ als Nachfolger der in die Tage gekommen Sikorski CH-53 kaufen. Warum die Bückeburger und die Region schon jetzt einen Blick auf die Boeing CH-47 F werfen können:

veröffentlicht am 13.02.2023 um 12:00 Uhr
aktualisiert am 14.02.2023 um 12:59 Uhr

13. Februar 2023 12:00 Uhr

Die königlich niederländische Luftwaffe bei einer Übung mit ihren schweren Transporthubschraubern Boeing CH-47 F „Chinook“. Vom 27. Februar bis 10. März werden die Niederländer mit drei „Chinooks“ in Achum zu Gast sein und hier täglich zu zwei Übungsflügen starten. Foto: Königliche Luftwaffe der Niederlande
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Raimund Cremers Redakteur zur Autorenseite

BÜCKEBURG. Die Bundeswehr will bis 2026 für rund sechs Milliarden Euro 60 Exemplare des schweren Transporthubschraubers „Chinook“ als Nachfolger der in die Tage gekommen Sikorski CH-53 kaufen. Warum die Bückeburger und die Region schon jetzt einen Blick auf die Boeing CH-47 F werfen können:

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Die Bundeswehr will bis 2026 für rund sechs Milliarden Euro 60 Exemplare des schweren Transporthubschraubers „Chinook“ als Nachfolger der in die Tage gekommen CH-53 kaufen.

Die „Chinook“ schon einmal live sehen und hören

Im Zeitraum vom 27. Februar bis zum 10. März können die Bückeburger und Bewohner der Umgebung die „Chinook“ schon einmal live sehen und hören. Denn dann werden drei niederländische Hubschrauber des Typs CH-47 F „Chinook“ zu Gast am Heeresflugplatz in Bückeburg sein. Das hat das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum (IHTC) in einer Pressemitteilung ausgeführt. Der von der US-amerikanischen Firma Boeing hergestellte schwere Transporthubschrauber soll auch für die deutschen Streitkräfte als Nachfolger für die Sikorsky CH-53 beschafft werden. Die „Chinook“ wurde in der für US-Streitkräfte üblichen Namensgebung nach einem Stamm amerikanischer Ureinwohner benannt.

14 Tage werden die Niederländer in Bückeburg üben

Im Rahmen der intensiven Kooperation mit den niederländischen Streitkräften – sie lässt die Hubschraubergrundausbildung ihrer angehenden Piloten in Bückeburg am IHTC ausbilden – werden täglich zwei Maschinen der 298. Einsatzstaffel der Niederländischen Luftwaffe Übungsflüge rund um Bückeburg durchführen. Das IHTC: „Sollten Sie also den charakteristischen Tandemrotor der „Chinook“ am Himmel sehen, sind befreundete Flieger zu Gast.“

Die königlich niederländische Luftwaffe mit einem ihren schweren Transporthubschraubern Boeing CH-47 F „Chinook“. Vom 27. Februar bis 10. März werden die Niederländer mit drei „Chinooks“ in Achum zu Gast sein und hier täglich zu zwei Übungsflügen starten. Foto: Königliche Luftwaffe der Niederlande
Foto: DIALOG

Übrigens: Wenn die „Chinook“ gekauft wird, wird sie nicht in Bückeburg stationiert werden. Denn im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr sind die schweren Transporthubschrauber CH-53 in den Jahren 2012/2013 von den Heeresfliegern zur Luftwaffe transferiert worden und jetzt auf dem Luftwaffen-Fliegerhorst in Holzdorf stationiert. Nur die Simulatorausbildung auf der CH-53 findet weiter in Bückeburg statt.

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„Wir haben die Vor- und die Nachteile und auch Risiken gründlich abgewogen – und uns dann einhellig für dieses Modell ausgesprochen. Der Chinook ist modern und erprobt. Mit diesem Modell stärken wir unsere Kooperationsfähigkeit in Europa. Zudem bekommen wir hier eine größere Flotte und gewinnen an Flexibilität“, sagte die damalige Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Sie hatte den Bundestag zuvor bei ihrer Rede zum Verteidigungshaushalt 2022 über die Entscheidung informiert.

Der CH-47F kommt vom US-amerikanischen Rüstungsunternehmen Boeing-Vertol und wird seit 2007 von den US-Streitkräften eingesetzt. Auch eine Reihe europäischer Nationen, wie erwähnt beispielsweise die eng mit den deutschen Kräften zusammen arbeitende Niederlande, nutzt den Transporthubschrauber. Die Bundeswehr bekommt die modernisierte „Block II Standard Range“-Version. Der Helikopter kann rund 40 Kubikmeter Material über eine Distanz von bis zu 1.000 Kilometern transportieren. Die Bundeswehrmodelle werden zudem so ausgerüstet, dass sie in der Luft betankt werden können.

Training mit dem Transporthubschrauber „Chinook“

In den USA und Europa werden mehr als 500 CH-47F eingesetzt, was bei der Zusammenarbeit zum Beispiel im Rahmen der NATO die Fähigkeiten in den Operationen des Transporthubschraubers erhöht. Piloten und Mechaniker aus verschiedenen Nationen sind für den Helikopter ausgebildet. Mit der Entscheidung für ein marktverfügbares und weltweit genutztes Produkt sinken die technischen, zeitlichen und auch finanziellen Risiken des Beschaffungsvorhabens, so die Bundeswehr. „Die globale Abdeckung mit diesem System war ein maßgeblicher Punkt“, sagte General Eberhard Zorn, Generalinspekteur der Bundeswehr gegenüber dem Pressedienst. „Wir werden über eine sehr lange Nutzungsdauer mit ihm arbeiten.“

Der CH-47F wird den CH-53 ersetzen, den bisherigen schweren Transporthubschrauber der Bundeswehr. Dieser wird seit knapp 50 Jahren von den deutschen Streitkräften genutzt. 2030 sollen die letzten CH-53 außer Dienst gestellt werden. Vorgängermodelle werden seit 1962 von den US-Streitkräften genutzt. Der CH-47F ist ein sogenannter Tandemhubschrauber, bei dem zwei Hauptrotoren hintereinander angeordnet sind. Dies verleiht dem Chinook seine charakteristische Silhouette.

Technische Daten

Der CH-47F Chinook soll der neue schwere Transporthubschrauber für die #Bundeswehr werden. Mit diesem Modell stärken wir unsere Kooperationsfähigkeit in Europa. Er ist modern, erprobt & wird er bereits von #NATO-Partnern genutzt. Das Parlament muss dem noch zustimmen. pic.twitter.com/houOlAW2jj

— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) June 1, 2022




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