BÜCKEBURG. Ideen muss man haben – dann klappt’s auch mit der humanitären Hilfe. Kunstliebhaber Moreno Ciotti wollte helfen und wusste wie, Kunstmarkt-Schirmherrin Mahkameh Fürstin zu Schaumburg-Lippe gab ihm den Tipp, die heimische Hilfsorganisation Interhelp zu unterstützen.
Gesagt, getan. Also bat Ciotti alle Künstler, ihre Standgebühr zu spenden. Das Geld hat der Bückeburger Interhelp gespendet. „So bleibt es in der Familie“, sagt Ciotti und lacht – denn: Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe ist seit vielen Jahren aktiver Schirmherr der Hilfsorganisation Interhelp. Zuletzt war das adelige Vorstandsmitglied gemeinsam mit Interhelp-Chef Ulrich Behmann und anderen Ehrenamtlichen an der Ukraine-Grenze im Hilfseinsatz.
Fürst kauft tonnenweise Lebensmittel
Fürst Alexander griff dabei tief in die eigene Tasche und kaufte in Polen tonnenweise Lebensmittel für Notleidende in Butscha und Irpin ein. Auf dem Kunstmarkt kamen 635 Euro für die gute Sache zusammen.
„Die Idee, einen Kunstmarkt aus der Taufe zu heben, ist aus der Not heraus und während der Pandemie geboren worden“, erzählt Moreno Ciotti. Der Kunstliebhaber aus Bad Eilsen hatte im vergangenen Jahr zum ersten Mal den Kunstmarkt „open-ART“ organisiert. Seitdem findet die Veranstaltung der besonderen Art – in Anlehnung an einen Wochenmarkt – regelmäßig statt. 110 Künster sind aktiv.
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