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Landrat Jörg Farr verweist in Stellungnahme auf Beschluss zu Bundesverkehrswegeplan 2003

„Wurde Bundestagsbeschluss ignoriert?“

Landkreis. Ein persönliches Statement zu diesem wichtigen Thema wollte sich Jörg Farr nicht nehmen lassen. Daher folgte der Landrat dem Bauausschuss des Kreistags extra ins Gymnasium nach Rinteln, um einmal mehr seine Haltung in Sachen Bundesverkehrswegeplan zu bekräftigen. „Natürlich stellen wir den zweigleisigen Ausbau der Strecke nicht grundsätzlich in Frage“, schickte der SPD-Politiker voran, „aber jetzt geht es um die Frage, wie und mit welcher Streckenführung die Strecke gebaut wird.“ Sehr verwundert sei er, dass nun eine Entscheidung des Bundestages zum Bundesverkehrswegeplan 2003 offenbar ignoriert werden solle.

veröffentlicht am 29.04.2016 um 18:21 Uhr
aktualisiert am 28.10.2016 um 20:22 Uhr

29. April 2016 18:21 Uhr

von Jakob gokl

Landkreis. Ein persönliches Statement zu diesem wichtigen Thema wollte sich Jörg Farr nicht nehmen lassen. Daher folgte der Landrat dem Bauausschuss des Kreistags extra ins Gymnasium nach Rinteln, um einmal mehr seine Haltung in Sachen Bundesverkehrswegeplan zu bekräftigen. „Natürlich stellen wir den zweigleisigen Ausbau der Strecke nicht grundsätzlich in Frage“, schickte der SPD-Politiker voran, „aber jetzt geht es um die Frage, wie und mit welcher Streckenführung die Strecke gebaut wird.“ Sehr verwundert sei er, dass nun eine Entscheidung des Bundestages zum Bundesverkehrswegeplan 2003 offenbar ignoriert werden solle.

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Landkreis. Ein persönliches Statement zu diesem wichtigen Thema wollte sich Jörg Farr nicht nehmen lassen. Daher folgte der Landrat dem Bauausschuss des Kreistags extra ins Gymnasium nach Rinteln, um einmal mehr seine Haltung in Sachen Bundesverkehrswegeplan zu bekräftigen. „Natürlich stellen wir den zweigleisigen Ausbau der Strecke nicht grundsätzlich in Frage“, schickte der SPD-Politiker voran, „aber jetzt geht es um die Frage, wie und mit welcher Streckenführung die Strecke gebaut wird.“ Sehr verwundert sei er, dass nun eine Entscheidung des Bundestages zum Bundesverkehrswegeplan 2003 offenbar ignoriert werden solle.

Schon damals habe es eine klare Entscheidung für den trassennahen Ausbau gegeben. „Hier muss sich die Frage stellen, ob sich die ausführenden Stellen nicht an diese Vorgaben gehalten haben, den Bundestagsbeschluss ignorieren, und jetzt den nächsten Versuch starten.“ Daher wolle der Landkreis sich intensiv am informellen Beteiligungsverfahren zum Bundesverkehrswegeplan beteiligen und noch bis zum 2. Mai eine Stellungnahme abgeben. Denn klar sei: „Die neuen Linienführungen sowohl im Raum Bückeburg als auch im Raum Bad Nenndorf greifen gravierend in Strukturen ein.“

Jahrelang offener

Tagebau in Schaumburg?

Ein Tunnel, der nicht durch einen Berg, sondern durch eine tiefliegende Senke gebaut werde, führe zu erheblichen Problemen. Denn aufgrund der zulässigen Längsneigung der Strecke werde man schon frühzeitig nach dem Ausfädeln in Echtorf in den Boden gehen müssen. „Das Ganze kann über weite Strecken nur im offenen Tagebau entstehen. Nach meiner Einschätzung wird dann nur unter den Ortslagen gebohrt werden. Daraus folge, dass über Jahre hinweg riesige offene Baustellen in Schaumburg existieren würden, die nicht nur optisch einen verheerenden Eindruck machen würden. Auch landwirtschaftliche Flächen würden durch die neue Trasse zerschnitten.

Außerdem mahnt der Landrat an, dass mehrere Ortschaften nach dem Neubau von mehreren Seiten von Bahnlinien umgeben sein würden. Hohnhorst würde sogar von drei Seiten eingekesselt.

Das hat für Landrat Jörg Farr die Konsequenz: „Es darf zu diesem frühen Zeitpunkt überhaupt keine Festlegung auf die gekennzeichneten Varianten geben.“ Die Aspekte, die schon 2003 gegen einen trassenfernen Ausbau gesprochen hätten, treffen seiner Meinung nach, nach wie vor zu.




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