„Irish-Folk Festival“ im Kloster Möllenbeck: Diese Highlights erwarten euch (mit Video)
Das verspricht ein Folk-Erlebnis der Extraklasse zu werden: Am Samstag, 17. Juni, findet im Kloster Möllenbeck nach dreijähriger Pause wieder das beliebte „Irish-Folk Festival“ statt. Worauf sich Besucher freuen dürfen, wie das Programm aussieht und welche Bands auftreten:
veröffentlicht am 07.06.2023 um 17:00 Uhr aktualisiert am 17.06.2023 um 20:27 Uhr
07. Juni 2023 17:00 Uhr
Das verspricht ein Folk-Erlebnis der Extraklasse zu werden: Am Samstag, 17. Juni, findet im Kloster Möllenbeck nach dreijähriger Pause wieder das beliebte „Irish-Folk Festival“ statt. Worauf sich Besucher freuen dürfen, wie das Programm aussieht und welche Bands auftreten:
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MÖLLENBECK. Darauf freuen sich Kenner schon das ganze Jahr: Am Samstag, 17. Juni, steigt im über 1100 Jahre alten Kloster Möllenbeck wieder das „Irish-Folk Festival“. Nach dreijähriger Pause ist es zum 23. Mal so weit, dass Musikfreunde aus nah und fern in eine der am besten erhaltenen spätmittelalterlichen Klosteranlagen Deutschlands pilgern, um bei diesem Folk-Erlebnis der Extraklasse dabei zu sein.
Den Anfang an diesem Abend macht um 19 Uhr die Band „Lack of Limits“. Mehr als ein Vierteljahrhundert unterwegs sind sie noch immer ein Garant für mitreißende Live-Konzerte. Auch der Bandname bleibt Programm: Lack of Limits zelebriert den „Mangel an Begrenzung“. Das in Oldenburg und Bremen beheimatete Quartett gilt als vielseitige und höchst tanzbare Folkrock-Institution. Dabei geht ihre Musik weit über dieses Genre hinaus. Sie verbinden die verschiedensten Einflüsse aus keltischem Folk, Rock, Reggae, Ska, Hip-Hop, Pop und Weltmusik zu einem ganz eigenen Sound mit hohem Wiedererkennungswert.
Videointerview: Das erwartet die Besucher beim "Irish-Folk Festival" 2023 im Kloster Möllenbeck
Prämiertes Musikerquartett: „Nobody Knows“ treten beim „Irish-Folk Festival“ im Kloster Möllenbeck auf
Um 21.30 Uhr gibt es dann ein Wiedersehen mit den „Nobody Knows“. Seit ihrem Gründungsjahr 2001 hat sich die selbst ernannte „unbedeutendste Band der Welt“ vom pubertierenden Schülerbandformat weiterentwickelt. Nicht bedeutsamer. Aber umtriebiger. 1900 Auftritte liegen hinter Nobody Knows, eine doppelte Erstplatzierung beim Deutschen Rock- und Pop-Preis in den Kategorien „Publikumspreis“ und „Deutscher Country & Folk Preis“ – und dennoch weigern sich die Unbekannten, erwachsen zu werden. Und erwachsen meint in dem Fall routiniert“.
Foto: DIALOG
22. Irish-Folk-Festival auf Kloster Möllenbeck
56 Bilder
Quelle: tol / SZLZ.de
22. Irish-Folk-Festival auf Kloster Möllenbeck
Denn was das Quartett auf der Bühne präsentieren wird, steht auf keiner Liste. So bleibt das Programm den spontanen Eingebungen der Musiker überlassen. Und in der Spontaneität liegt das Erfolgsrezept von Nobody Knows. Denn Selbstironie, Text- und musikalische Improvisation sowie exzessive Spielfreude machen aus, was Nobody Knows sind: keine Virtuosen, aber Gewandte. Mit Busch, Tucholsky und Goethe kredenzt die Band weiterhin eine genreübergreifende Folk-Polka-Mischung, die sie als „postmoderne, bundesrepublikanische Folklore mit nordwesteuropäischer Note und ostokzidentaler Rhythmik“ beschreibt.
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten kämpft die unbedeutendste Band der Welt nun mit dem Todfeind der Kreativität: der Routine. Und das macht sie bislang mit Erfolg – und einer gehörigen Portion nordmärkischer Mundart. 16 Alben sind bereits veröffentlicht. Geplant sind weitere 43. Und bis dahin heißt es: Wer nicht kommt, ist nicht dabei.
Dank Sponsoren: Freier Eintritt beim „Irish-Folk Festival“ im Kloster Möllenbeck
Dank der Sponsoren – Stiftung Sparkasse Schaumburg, Privat-Brauerei Strate Detmold, Unternehmensgruppe Reese, Stadtwerke Rinteln, Schaumburger Zeitung, Containerdienst Kapp, Partyservice Bauer Giese und Sicherheitsdienst SDS – ist der Eintritt zum „Irish-Folk Festival„ wieder frei. Komplettiert wird das irische Lebensgefühl im Kloster durch ein ausgewähltes Speise- und Getränkeangebot. r