Angesichts des regen Andrangs an den Bratwurstständen bei der Autoschau fragt Wolfgang Bock: „Warum gibt es eigentlich in der Innenstadt keinen festen oder zumindest regelmäßigen Imbissstand, vor allem in der Sommersaison?“ Er könne sich vorstellen, dass ein solches Angebot positiv aufgenommen würde: „Wenn die Bude erst mal steht, sind doch immer reichlich Kunden da!“
Einen interessanten Vorschlag für mehr kommunale Einnahmen machen in trauter Gemeinsamkeit Friedrich-Wilhelm Hoppe und Jürgen Evers: „Inzwischen ist ja die Frist ausgelaufen, in der es unstatthaft war, Gebühren für den EU-geförderten Wohnmobilplatz zu nehmen.“ Man müsse trotz des regen Zulaufs dafür gar keine personelle Infrastruktur schaffen, sondern könne Gebühren ähnlich wie beim Parken per Automat erheben. Die Nutzer müssten dann den Bon über 5 oder 7 Euro pro Nacht einfach hinter die Windschutzscheibe klemmen – und dann könne die Zahlung wie sonst auch über die Politessen kontrolliert werden: „Zu Anfang müsste das vielleicht häufiger geschehen.“ Aus diesen Einnahmen könnte man dann die Kosten decken und habe dadurch Mittel in die Hand, mit denen man eine ausreichende Straßenbeleuchtung sichern könne.
Ein ähnliches Thema treibt auch Vera Althoff um: Sie empfindet es als ungerecht, dass am Weseranger nur Wohnmobile, nicht aber Wohnwagen für ein oder zwei Nächte kostenlos oder zumindest günstig stehen können: „Dabei sind das häufig Leute mit Kindern, die über wesentlich weniger Geld verfügen als die Wohnmobilisten.“
Erneut weist Christa Voigt auf die problematische Situation für Rad- und Autofahrer am Kreuzungsbereich Alte Todenmanner Straße/Marienstraße hin: „Für Autofahrer ist hier einfach beim Abbiegen nicht zu erkennen, ob ein Fahrrad vorbeikommt. Die Situation hat sich dadurch verschärft, dass seit den Bauarbeiten an der Mindener Straße der Verkehr dichter wird.“ Regelmäßig komme es dadurch zu Warteschlangen von mehreren Autos beim Abbiegen. „Hier könnte durch Aufstellung eines einfachen Verkehrsspiegels die Einsicht so verbessert werden, dass die Gefahr erheblich reduziert wird!“, gibt Christa Voigt zu bedenken. Und bedankt sich im Übrigen dafür, dass die Stadt ihren Vorschlag aufgegriffen und das Unkraut am Treidelpfad an der Weser so weit beseitigt hat, dass man den Weg wieder nutzen kann.