Rinteln (wm).
Jetzt ist wieder die Zeit der Martinsumzüge, die Kindergärten, Schulen und Kirchen organisieren.
14 Euro kassierte die Stadt Rinteln bei Pfarrer Michael Nettusch als Gebühr "für übermäßige Straßennutzung" - zu zahlen an die Stadt Rinteln. Möglicherweise, spekulierte der Pfarrer, "weil wir ein Pferd für St. Martin mitführen, das auf die Straße äppeln könnte".
SPD-Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Foerstner, von Lehrerinnenüber diese Gebühr informiert, die 1970 vom Rat verabschiedet worden ist, will sich jetzt dafür einsetzen, dass zumindest den Martinskindern, die mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen, diese Kosten erspart bleiben.