Rinteln (nk).
Bei der ersten Versammlung dieses Jahres der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus hat Ulrich Kipp, Hauptamtsleiter der Stadtverwaltung, referiert. Vor rund 15 Mitgliedern mit dem Vorsitzenden Jürgen Evers informierte Kipp über die Organisation sowie die Aufgaben der Ämter im Rathaus.
Zurzeit, so unterrichtete Kipp, seien im Rintelner Rathaus rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter 26 Beamte und 226 Angestellte. Kipp: "Wir unterscheiden zwei Bereiche in der Verwaltungsstruktur, freiwillige und übertragbare Aufgaben."
Das Hauptamt kümmere sich um Personalangelegenheiten und die Koordination der Ortsarbeit. Neu sei, dass Angestellte und Arbeiter zu Beschäftigten zusammengefasst würden. Zudem stelle das Rathaus acht Bedienstete dem Job-Center Schaumburg zur Verfügung, müsse diese aber weiterhin bezahlen.
Kipp beklagte den Wegfall von Arbeitsplätzen in Rinteln. Zum Beispiel sei jüngst die Geburtenabteilung des Krankenhauses nach Stadthagen verlegt worden: "Die Aufgaben gehen weg, das Personal folgt den Aufgaben."
Kipp lud die SPD-Arbeitsgemeinschaft ein, sich selbst bei einem Besuch im Rathaus einen Eindruck von der EDV-Abteilung zu verschaffen.
In der anschließenden Diskussion sprachen die SPD-Mitglieder den ständigen Verkehrslärm auf der Brennerstraße an. Ein Problem seien auch parkende Autos in der Altstadt, die halb auf dem Bürgersteig stünden.
Termine:
9. Februar: "Grundwerte, Werte und Normen"; 9. März: "Kommunalwahlkampf und Bundespolitik", 13. April: Diskussion mit Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz (jeweils 15.30 Uhr, Walliser Kanne); Mai: Tagesfahrt, Ziel steht noch nicht fest; Juni: Besuch des Landtags und Gespräch mit MdL Heiner Bartling.