Bad Eilsen.
Neues für die Wandelhalle: Am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr wird die 61. Kunstausstellung mit Bildern und Skulpturen von Jutta Wildhagen (Hagenburg) und Sonja Bärthel (Meerbeck) eröffnet. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt mit Querflötenmusik von J. S. Bach, Mercadante und Bozza Imges, gespielt von Anita Farkas von der Musikhochschule Detmold. Der Eintritt zu diesem öffentlichen Empfang ist frei.
Die aus Gronau/Alfeld stammende Künstlerin Jutta Wildhagen wohnt heute in Hagenburg. Die studierte Kunstpädagogin hat sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit ständig in den Bereichen Malerei (Acryl, Öl, Aquarell) und Radierung weitergebildet und stellt seit 1995 ihre Kunst immer wieder aus, etwa im Raum Schaumburg, in Hannover, Hameln, Berlin und Nienburg. Sie hat schon an mehreren Kunstakademien im In- und Ausland teilgenommen. Ihre Bilder zeichnen sich durch leuchtende expressive Farbkompositionen aus. In der Wandelhalle zeigt sie vorwiegend Acryl- , einige Ölbilder und auch einige Radierungen. Ihr bevorzugter Themenkomplex bezieht sich auf das Spannungsfeld des Menschen in der Gesellschaft. Durch die eher abstrakte als figurative Gestaltung dominiert die Korrespondenz zwischen Farbe, Fläche und Form. Der Betrachter hat dadurch genügend Freiraum für eigene Interpretationen.
Die Bildhauerin Sonja Bärthel stammt aus Rotenburg/Fulda und wohnt jetzt in Meerbeck. Die Bildhauerei hat sie sich autodidaktisch neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester erarbeitet.
Sie begann zunächst mit Speckstein, hat sich aber auch mit anderen Materialien beschäftigt. Seit 1999 hat sie sich an Gemeinschaftsausstellungen in Schaumburg beteiligt. Seit 2003 veranstaltet sie auch Einzelausstellungen. Sonja Bärthel verarbeitet und überdenkt, während sie sich mit den Formen und Härtegraden des Steins auseinandersetzt, ihre Erfahrungen und Gefühle. Die Idee für die jeweilige Form ist in aller Regel bereits im Stein enthalten.